Friedhofsgärtner haben alle Hände voll zu tun
Die technischen Dienste sind auf sieben Friedhöfen mit Pflanz- und Pflegearbeiten beschäftigt / Der Trend in der Stadt geht von der Erd- zur Urnenbestattung
Christoph Spangenberg
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RHEINFELDEN/HERTEN. In ihrer Kleidung in leuchtendem orange wirken Stephan Frederich und Jasmin Lotz wie Fremdkörper auf dem Hertener Friedhof. Um sie herum dominieren dunkle Herbstfarben. In den vergangenen Tagen haben die Gärtner der technischen Dienste und ihre Kollegen von den privaten Gärtnereien die Friedhöfe für die kalte Jahreshälfte hergerichtet. Beete, Blumenschalen und Gräber – rechtzeitig zu Allerheiligen soll die Winterbepflanzung da sein. Ein Schaulaufen für die Gärtner, denn die Feiertage locken viele Leute auf die Friedhöfe.
Seit 14 Jahren kümmert sich Stephan Frederich (44) mit Kollegen um Sommer- und Winterbepflanzung eines Teils der Rheinfelder Friedhöfe. Wenn der Feiertag Allerheiligen ansteht, müssen die ohnehin meist schon verwelkten Pflanzen des Sommers von den sieben kommunalen Friedhöfen verschwinden. Für die Gärtner heißt das: Beete abräumen und aufharken für die Winterpflanzen. Das sind Erika, ...