Freiwilligkeit statt Feuerordnung
EMMENDINGER FEUERWEHR WIRD 150 (II):Als es mit der allgemeinen Bürgerpflicht nicht mehr klappte, wurde die Wehr gegründet.
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EMMENDINGEN (BZ). Die Feuerwehr feiert Ende Juni ihr 150-jähriges Bestehen; die Feuerlöschtradition ist freilich noch um einiges älter. Das verrät ein Blick in die Festschrift, die vor zehn Jahren zum 140-Jährigen erschienen ist und aus der die Badische Zeitung in loser Folge Ausschnitte präsentiert. Diese zeigen den langen Weg vom Feuerlöscheimer als Bürgerpflicht zur modernen Einrichtung zur Gefahrenabwehr, die ihren Angehörigen weit mehr abverlangt als ein schlichtes Ehrenamt.
Im April 1833 erließ die Stadt Emmendingen eine neue Feuerordnung. Jeder neu eintretende Bürger musste diese Ordnung kaufen, in jedem Haushalt musste sie vorhanden sein und der Feuerschaukommission vorgezeigt werden. Sie enthielt viele Anweisungen zur Verhütung von Bränden. Das Material – zwei Feuerspritzen, 78 Schuh Schläuche, 5 Feuerleitern, 4 Feuerhaken und 169 Feuereimer, Pechpfannen samt Pechfackeln und Pechkränzen, Ketten, Seile und Laternen – urde im städtischen Spritzenhaus im Hospitalhof (einem Schopf beim ...