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In einem aktuellen Post auf Facebook sorgt sie sich um die Sicherheit im Verkehr, und obwohl als Eyecatcher ein Model mit lasziv geöffneter Lederhose dient, geht es mitnichten unter die Gürtellinie, sondern um Engstellen auf Straßen und das staureduzierende Einfädeln. Stichwort: Reißverschlussverfahren. Wie schlecht dessen Anwendung in Freiburg funktioniert, hat die Verkehrsexperten "immer wieder erstaunt" und zu diesem Nachhilfe-Post motiviert: vor an die Engstelle fahren und erst dann einfädeln, ganz so wie ein Reißverschlusszahn in den anderen greift. Abgesehen davon, dass auch fernab von Straßen die Reißverschlüsse klemmen, etwa an Schlafsäcken, Regenjacken oder Schulranzen, sind vor allem die mehr als 100 Antworten erhellend: Zum einen lesen offenbar nur die richtig guten Autofahrer den Polizeikanal und halten die anderen für "Ignoranten" oder "debile Gaffer". Zum anderen fiele ein Pisa-Test unter den Usern vermutlich noch schockierender aus als bei den rechtschreibmuffligen 15-Jährigen. Eine Leserin findet den Post "gut vormoliert", ein Kommentator will weiterhin "Moorenköpfe" sagen, weil er den geöffneten Reißverschluss der Model-Lederhose nicht sexistisch findet. Es geht halt nix über richtig gute Kommunikation.
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