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Freiburg und seine Sonderstellung

Bei der Volksabstimmung zu Stuttgart 21 gab es in der Stadt 66,5 Prozent Ja- und 33,5 Prozent Nein-Stimmen.  

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Andreas Kern präsentierte in der Gerichtslaube die Ergebnisse.  | Foto: Kunz
Andreas Kern präsentierte in der Gerichtslaube die Ergebnisse. Foto: Kunz

Eindrucksvoll hat Freiburg bei der Volksabstimmung zu Stuttgart 21 am Sonntag seine Sonderstellung im Land belegt: Bei einer Beteiligung von 44,6 Prozent (von 148 642 Abstimmungsberechtigten) stimmten in der Stadt 66,5 Prozent mit Ja und 33,5 Prozent mit Nein. Doch selbst wenn es bei dieser landesweiten Abstimmung nur auf das Freiburger Ergebnis angekommen wäre , hätten die 43 839 Ja-Stimmen nicht genügt, um das Quorum von 49 547 in Freiburg zu erreichen.

Dieses Zweidrittel- zu Eindrittel-Ergebnis zeichnete sich schon im ersten Abstimmungsbezirk ab, der um 18.09 Uhr sein Ergebnis aus Landwasser meldete: 74,1 Prozent Ja, und 25,9 Prozent Nein. Bis 19.27 Uhr lagen dann alle Ergebnisse ...

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