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Frech wie Oscar

Was Florian Henckel von Donnersmarcks Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" auszeichnet.  

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Dreimal in knapp 80 Jahren, das ist nicht viel. Entsprechend groß der Jubel. "Wir sind Oscar!" schallte es gestern durch die Flure von Verbänden und Parteien. Ein 33-jähriger Absolvent der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film schaffte mit seinem ersten Langfilm, was zuvor nur Volker Schlöndorff (1980 für "Die Blechtrommel") und Caroline Link (2003 für "Nirgendwo in Afrika") gelang: den begehrtesten Filmpreis der Welt nach Deutschland zu holen, den Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film.

"Das Leben der Anderen" ist die Geschichte eines Stasi-Spitzels (Ulrich Mühe), der über Abhörkabel hineinkriecht in das Leben eines Ostberliner Schriftstellers – und ...

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