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"Frappierend schnell"

BZ-INTERVIEW mit Christoph Zuschlag über die Kunstpolitik im Nationalsozialismus.  

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Zur Ausstellung "Nationalsozialismus in Freiburg" organisiert der Freundeskreis des Augustinermuseums drei Vorträge, die die sich mit der Kunstpolitik in der Hitler-Diktatur beschäftigen. Den Auftakt macht der Kunsthistoriker Christoph Zuschlag von der Universität Koblenz-Landau. Herbert Hurka sprach mit ihm.

BZ: Herr Zuschlag, zum Thema Nationalsozialismus und Kunst fällt einem automatisch das Wort "entartet" ein. Dabei war das keineswegs der einzige Kampfbegriff gegen die Kunst der Moderne.
Zuschlag: Diesen Begriff haben die Nazis nicht erfunden. Sie bevorzugten "jüdisch-bolschewistisch", was sehr deutlich ihr Feindbild beschreibt. ...

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