Franz Kern

Freie Wähler in Offenburg (#13)

Geboren: 36 Jahre
Aktueller Wohnort: Rammersweier
Beruf: Facharzt

Wenn ich gewählt werde, dann ... Als ich gefragt wurde, ob ich mir eine Kandidatur für den Gemeinderat in Offenburg bei den Freien Wählern vorstellen könne, war ich zunächst sehr überrascht. Ich bin in Holland geboren, ich habe die deutsche und die holländische Staatsangehörigkeit; nichts lag mir ferner als die Hoffnung, einmal in meiner zweiten Heimat Kommunalpolitik machen zu dürfen. Ich bin Arzt, spezialisiert auf das Fachgebiet "Arbeitsmedizin". In Gengenbach bin ich seit der Schulzeit (Gymnasium) aufgewachsen; nach mehr als zehn Lehr- und Wanderjahren im In- und Ausland darf ich seit drei Jahren mit Wohnort Offenburg meine gute alte Heimat aufs Neue entdecken. Als Facharzt bin ich in der Nähe der Arbeitsplätze in der Ortenau tätig und kenne die Arbeitsplätze vieler namhafter Unternehmen (z.B. in Offenburg Burda, Reiff oder die Freiwillige Feuerwehr). Zur Zeit bin ich ergänzend in der Allgemeinpraxis meines Vaters tätig, um auf die Dauer dann die Funktion des Arbeitsmediziners mit der des Hausarztes zu kombinieren. Die Ortenau ist gut aufgestellt; auch das Klinikkonzept funktioniert dezentral derzeit noch recht gut. Dennoch muss Vieles nicht nur erhalten, sondern auch nachhaltig verbessert werden: Ich denke dabei an die Sicherung einer guten Krankenpflege, die vor Ort verfügbar ist, an die Pflege der Gesundheit und Würde der alten Menschen oder auch an das Thema "Gute Arbeitsbedingungen für den Hausarzt auf dem Land". Hier spielen Bundes-, Landes- und Kommunal-Politik in einander. Und auf allen Ebenen braucht es gute, sozial engagierte Fachleute. Deshalb stelle ich mich gerne zur Wahl. Sie entscheiden es, wenn ich Verantwortung übernehmen soll…. Zum Abschluss ganz kurz meine Hobbies: Mich begeistert alles, was mit Wasser zu tun hat – schwimmen, segeln, "Bootle fahren…" Wenn ein Bademeister gebraucht wird, hab´ ich die Lizenz. Deshalb würde ich gerne die Details des neuen Kombi-Bades mit zu Ende bringen. Und mein Kampfsport-Training nützt wahrscheinlich ein bisschen, wenn es gilt, im Gremium die besten Argumente durchzusetzen.