Fragen nach dem Sinn der Existenz
"Jeux de massacre": Schüler der Integrativen Waldorfschule zeigen in der Steinhalle Ionescos aufrüttelndes Theaterstück.
Markus Zimmermann-Dürkop
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EMMENDINGEN. So viel wie an diesem Wochenende wurde in der Steinhalle bestimmt noch nie "gestorben". Der Tod beherrscht die Szenerie beim Theaterstück der zwölften Klasse, das die Abschlussklasse der Integrativen Waldorfschule aufführte. Mit "Jeux de massacre" von Eugène Ionesco wählten die zwölf Schüler ein außergewöhnliches Bühnenwerk. Es war keine leichte Kost – weder für die Akteure noch für das Publikum, das an beiden Aufführungsabenden die Steinhalle füllte.
Der Platz für die Besucher war durch die raumgreifende Inszenierung eingeschränkt. Auch dort, wo sich ansonsten die Stühle reihen, haben sich die Schauspieler ihren Spielraum genommen. Wie in einem römischen Zirkus sind die Zuschauerreihen im Oval ...