Fotos: Gefechte, Zerstörung, Flucht - ein Jahr Krieg in der Ukraine in Bildern
Seit einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Auf die Invasion Russlands reagierte der Westen zuerst mit Sanktionen, anschließend mit Waffenlieferungen. Die Kämpfe gehen weiter. Ein Jahr Ukrainekrieg in Bildern.
Mitten in der Nacht rücken russische Truppen in die Ukraine vor, die sich zuvor im Grenzgebiet bereitgehalten hatten. Foto: Uncredited (dpa)
Am 24. Februar 2022, dem Tag der Invasion, wendet sich Präsident Putin an das russische Volk. Er behauptet, der Angriff sei notwendig, um die ukrainische Zivilbevölkerung zu schützen. Foto: Uncredited (dpa)
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigt stets Präsenz in den Medien und auf den Straßen Kiews. Ein Angebot zur Evakuierung bei Kriegsbeginn lehnt er ab: „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“. Foto: Uncredited (dpa)
In Freiburgs Partnerstadt Lviv werden wie überall Kulturgüter gegen Angriffe geschützt. Foto: YURIY DYACHYSHYN (AFP)
Schon einen Tag nach dem Angriff erreicht der Krieg die ukrainische Hauptstadt Kiew. Eine Gruppe von Menschen betrachtet dort die Schäden nach einem Raketenangriff auf ein Wohnhaus. Foto: Emilio Morenatti (dpa)
Flugabwehrraketen aus Deutschland gehören zu den ersten westlichen Waffen, die in der Ukraine einen Unterschied machen. Russland wird nie die vollständige Lufthoheit erlangen. Foto: Michael Mandt (dpa)
Der Blick in ein zerstörtes Gebäude nach dem Beschuss der russischen Truppen in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw, Anfang März. Die Ukraine und Russland einigen sich auf humanitäre Korridore, um Zivilisten zu evakuieren. Foto: SERGEY BOBOK (AFP)
In den ersten Kriegstagen scheitert ein russisches Landungsmanöver am Kiewer Flughafen Hostomel knapp, aber nachhaltig. Dabei wird die Antonow 225, das größte Frachtflugzeug der Welt zerstört. Foto: Christophe Gateau (dpa)
Die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ist vielerorts groß - so auch in Freiburg Foto: Thomas Kunz
Als der russische Lenkwaffenkreuzer Moskwa die Ukrainer auf der Schlangeninsel auffordert, sich zu ergeben, lautet die Antwort: „Russisches Kriegsschiff, fick dich!“. Das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte liegt heute am Meeresgrund – versenkt von ukrainischen Präzisionswaffen. Foto: Can Merey (dpa)
Im März wird eine Geburtsklinik im ukrainischen Mariupol bombardiert. Ein OSZE-Bericht bezeichnet den Angriff als Kriegsverbrechen. Dieses Bild einer hochschwangeren Ukrainerin geht um die Welt. Einen Tag später gebärt sie ihre Tochter. Foto: Evgeniy Maloletka (dpa)
Andrij Melnyk ist bei Kriegsbeginn Botschafter der Ukraine in Deutschland – und wird nicht müde, stets mehr Unterstützung einzufordern. Foto: Carsten Koall (dpa)
Die Solidarität mit der Ukraine ist groß, an vielen Orten wird gegen den russischen Angriffskrieg demonstriert – wie hier, einen Monat nach Kriegsbeginn, auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg. Foto: Thomas Kunz
Die amerikanische Javelin und andere Panzerabwehrwaffen aus dem Westen erweisen sich als überaus wirkungsvoll. Foto: Uncredited (dpa)
Im Kiewer Vorort Butscha werden russische Panzer reihenweise in Stücke gerissen. Der Vormarsch geht in Flammen auf. Foto: Efrem Lukatsky (dpa)
Butscha: Ein zerstörtes Auto auf einer Landstraße, 20 km vor der Hauptstadt. Fast 300 Zivilisten wurden entlang der Straße in Butscha, einer Pendlerstadt außerhalb der Hauptstadt, getötet. Die meisten Opfer versuchten, den Fluss Buchanka zu überqueren, um in das ukrainisch kontrollierte Gebiet zu gelangen. Foto: Mykhaylo Palinchak (dpa)
Die ukrainischen Befreier werden als Helden empfangen. Foto: Vadim Ghirda (dpa)
Die Ukrainische Armee befreit Butscha – und findet das Grauen. Foto: Rodrigo Abd (dpa)
Leichen getöteter Zivilisten liegen auf den Straßen. Foto: RONALDO SCHEMIDT (AFP)
Einige Zivilisten sind mit gefesselten Händen erschossen worden. Foto: Efrem Lukatsky (dpa)
Polizisten arbeiten nach der Tötung von Zivilisten in Butscha an der Identifizierung der Leichen. Die USA verhängen angesichts des Kriegs und der Gräueltaten im Kiewer Vorort neue Sanktionen gegen Russland. Foto: Rodrigo Abd (dpa)
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, während einer Videobotschaft. Seit Kriegsbeginn tritt er in Zivil auf, auch bei Ansprachen und Staatsbesuchen. Foto: Uncredited (dpa)
Das Stahlwerk von Mariupol wird zum Symbol des zähen Widerstands der Ukraine. Foto: Alexei Alexandrov (dpa)
Die Verteidiger von Mariupol geraten später in Gefangenschaft, die nur einige überleben. Foto: DMYTRO 'OREST' KOZATSKYI (AFP)
Ein durch einen Raketenangriff zerstörter Wohnblock in Vinograda. Foto: Jussi Nukari (dpa)
Ein Satellitenbild zeigt das Theater von Mariupol. Die Russische Armee ignoriert später die Warnung „Kinder“ auf dem Pflaster und zerstört das Gebäude. Hunderte sterben. Foto: Uncredited
Im April will Deutschland per Ringtausch Panzer in die Ukraine liefern. Hier verladen Soldaten im sächsischen Marienberg Marder-Schützenpanzer auf Güteranhänger der Eisenbahn (Aufnahme von 2020). Foto: Hendrik Schmidt (dpa)
Das Z ist eines der taktischen Zeichen, das die russischen Invasoren zur Erkennung eigenen Truppen verwenden. Foto: Victor (dpa)
In Russland wird es schnell zum Symbol für die „Spezialoperation“ hochstilisiert. Foto: - (AFP)
Eine alte Frau geht in der Nähe eines Gebäudes vorbei, das in Folge russischer Angriffe zerstört wurde. Foto: Celestino Arce Lavin
Rund um die Atomruine von Tschernobyl graben sich russische Truppen längere Zeit ein – in hoch verstrahltem Gelände. Foto: Ukrinform
Im Mai begrüßt Präsident Wolodymyr Selenskyj Außenministerin Annalena Baerbock. Sie ist das erste deutsche Kabinettsmitglied, das seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine in die Hauptstadt Kiew reist. Foto: Florian Gaertner (dpa)
Ukrainische Kinder „patrouillieren“ im Dorf Stoyanka. Foto: SERGEI CHUZAVKOV (AFP)
Kriegshochzeit in CHarkiw Foto: Andrew Marienko (dpa)
Aus einer Ölraffinerie in Lysychansk steigt Rauch auf, nachdem sie von russischen Geschossen getroffen wurde. Foto: ARIS MESSINIS (AFP)
Banksy-Streetart taucht in der Ukraine auf Foto: GENYA SAVILOV (AFP)
Banksy-Streetart taucht in der Ukraine auf Foto: Banksy (dpa)
Banksy-Streetart taucht in der Ukraine auf Foto: Banksy (dpa)
Banksy-Streetart taucht in der Ukraine auf Foto: Banksy (dpa)
Im Juni besucht Bundeskanzler Olaf Scholz Kiew. Dort trifft er nicht nur den ukrainischen Präsidenten, sondern auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (Mitte) und dessen Bruder Wladimir. Foto: Kay Nietfeld (dpa)
Das Kernkraftwerk Saporischschja in Enerhodar wird von russischen Truppen besetzt gehalten und gerät immer wieder von beiden Seiten unter Beschuss. Foto: Olexander Prokopenko (dpa)
Ein Einkaufszentrum in Krementschuk steht nach einem russischen Raketenangriff in Flammen. Foto: Uncredited (dpa)
Am Bahnhof von Kramatorsk schlägt eine Rakete ein und töten mehrere Menschen auf der Flucht. Foto: Seth Sidney Berry (dpa)
Die EIsenbahnen sind für viele Ukrainer ein Flcuhtweg – und ein Symbol für Abschiede. Foto: Andriy Andriyenko (dpa)
Eine weiße Taube fliegt über ein ukrainisches Luftkampffahrzeug bei einer Ausstellung erbeuteter ukrainischer Panzer und Waffen in Lyssytschansk. Foto: Uncredited (dpa)
U2-Frontmann Bono gibt mit ukrainischen Musikern ein Konzert in einem Kiewer U-Bahnhof. Foto: SERGEI SUPINSKY (AFP)
Ukrainische Rettungskräfte gehen an einer durch einen Angriff beschädigten Geburtsklinik in Mariupol vorbei. Foto: Evgeniy Maloletka (dpa)
Eine Frau schwenkt die ukrainische Flagge auf einem zerstörten russischen Panzer. Foto: Natacha Pisarenko (dpa)
Ein verletzter Mann raucht nach einem russischen Bombenangriff auf eine Fabrik in Kramatorsk in der Ostukraine. Foto: Petros Giannakouris (dpa)
Ein verletzter Hund im Zentrum der ADA-Stiftung in Przemysl im Südosten Polens. Foto: Sergei Grits (dpa)
Im September 2022 verkündet Putin die Annexion der ukrainischen Regionen Luhansk, Donezk, Saporischschja und Kherson Foto: ALEXANDER NEMENOV (AFP)
Im November 2022 befreien ukrainische Soldaten Kherson – gefeiert von der Bevölkerung. Foto: BULENT KILIC (AFP)
Ukrainische Truppen finden schwere Zerstörungen in Kherson vor, wie hier am Flughafen – und Beweise für Kriegsverbrechen der russischen Besatzer, wie so oft. Foto: BULENT KILIC (AFP)
Ein ukrainischer Soldat hilft einem verwundeten Kameraden auf der Straße in dem befreiten Gebiet in der Region Charkiw. Foto: Kostiantyn Liberov (dpa)
Ein Blick auf nicht identifizierte Gräber von Zivilisten und ukrainischen Soldaten auf einem Friedhof im ukrainischen Isjum. Foto: Evgeniy Maloletka (dpa)
Ukrainische Rettungskräfte arbeiten am Einsatzort eines durch Beschuss beschädigten Gebäudes in Saporischschja. Foto: - (dpa)
Im Oktober steigen Flammen und Rauch von der Krim-Brücke auf, die das russische Festland und die Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch verbindet. Foto: Uncredited (dpa)
Ein betender ukrainischer Soldat während der Beerdigung mehrerer Kameraden in Lviv. Foto: YURIY DYACHYSHYN (AFP)
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht im Oktober die Ukraine. Vor Ort will er sich ein Bild von der Zerstörung machen. Foto: Michael Kappeler (dpa)
In Bachmut in der Nähe von Donezk dauern die Kämpfe im November an. Hier zu sehen sind ukrainische Soldaten, die mit Artillerie auf russische Stellungen feuern. Foto: Libkos (dpa)
Blackout in Lviv im Dezember: Nach massiven Angriffen Russlands fällt in der westukrainischen Stadt – gleichzeitig Partnerstadt Freiburgs – der Strom aus. Bei Kerzenschein spielt eine Frau Gitarre. Foto: YURIY DYACHYSHYN (AFP)
Kurz vor Weihnachten besucht Wolodymyr Selenskyj Washington. Er spricht vor einer ukrainischen Flagge, gehalten von Kamala Harris (links), der US-amerikanischen Vizepräsidentin, und Nancy Pelosi, Sprecherin des Repräsentantenhauses. Foto: Jacquelyn Martin (dpa)
Im Fokus des Kriegs stehen Mitte Januar die Städte Soledar und Dnipro. In Dnipro räumen Rettungskräfte Trümmer weg, nachdem eine russische Rakete in ein Hochhaus eingeschlagen ist. Foto: Evgeniy Maloletka (dpa)
Eine Frau aus Charkiw trägt ihr Kind, während sie aus einem Wohnhaus im Stadtzentrum evakuiert wird, das von einer russischen Rakete getroffen wurde. Foto: Andrii Marienko (dpa)
Gulaschkanone an der Front: Ein ukrainischer Soldat stärkt sich in der Nähe von Bachmut mit einer Schale Borschtsch. Foto: YASUYOSHI CHIBA (AFP)
Kunst in Zeiten des Krieges: Wandgemälde des italienischen Künstlers Tvboy an einem zerstörten Gebäude in Kiew. Foto: GENYA SAVILOV (AFP)
Die Kämpfe gehen weiter. Dieses Bild aus Februar 2023 stammt aus der ukrainischen Stadt Awdijiwka. Foto: YASUYOSHI CHIBA (AFP)
Ein ukrainischer Soldat demonstriert in Bachmut eine Drohne. Bei der unten angebrachten Granate handelt es sich um einen Dummy. Foto: YASUYOSHI CHIBA (AFP)
Im Winter 2023 fährt eine Frau mit dem Fahrrad durch Kupiansk – vorbei an einem Lkw, der einen T-64-Panzer transportiert. Foto: YASUYOSHI CHIBA (AFP)
Ein ukrainischer Soldat kauft kauft einen herzförmigen Luftballon in Kramatorsk. Es ist Valentinstag 2023. Foto: YASUYOSHI CHIBA (AFP)
Kurz vor dem Jahrestag der Invasion besucht US-Präsident Joe Biden überraschend Kiew. Foto: DIMITAR DILKOFF (AFP)
Ukrainische Soldaten knien in Knjaschytschi nieder, während sie darauf warten, dass der Sarg eines getöteten Zivilisten vorbeigeführt wird. Foto: Emilio Morenatti (dpa)
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