Fotos: Das sind die Gesichter des Jahres 2022 im Hochschwarzwald

Mit ihren Ideen und ihrem Einsatz haben die Menschen im Hochschwarzwald auch dieses Jahr geprägt. Jeder an seiner Stelle und auf seine Weise. Einige von ihnen stellen wir vor.  

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Meike Folkerts – Die Bürgermeisterin von Titisee-Neustadt sorgt  kurz vor dem Jahresende  für höchste Aufmerksamkeit über den Hochschwarzwald hinaus. Die 37-Jährige verlässt nach drei Jahren die Stadt, von deren Bürgern  sie 2019 mit einem klaren Vertrauensvorschuss gewählt wurde. Sie gibt Überlastung und familiäre Gründe für ihre Entscheidung an und  sagt,  Freiburg sei ihr Lebensmittelpunkt. Dort wird sie am 1. März ihre neue Arbeit aufnehmen, als Ressortleiterin an  einer Schaltstelle von Oberbürgermeister Martin Horn, die von Beobachtern als Sprungbrett für eine weitere Karriere angesehen wird.
Meike Folkerts – Die Bürgermeisterin von Titisee-Neustadt sorgt kurz vor dem Jahresende für höchste Aufmerksamkeit über den Hochschwarzwald hinaus. Die 37-Jährige verlässt nach drei Jahren die Stadt, von deren Bürgern sie 2019 mit einem klaren Vertrauensvorschuss gewählt wurde. Sie gibt Überlastung und familiäre Gründe für ihre Entscheidung an und sagt, Freiburg sei ihr Lebensmittelpunkt. Dort wird sie am 1. März ihre neue Arbeit aufnehmen, als Ressortleiterin an einer Schaltstelle von Oberbürgermeister Martin Horn, die von Beobachtern als Sprungbrett für eine weitere Karriere angesehen wird. Foto: Corina Beha
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Thorsten Rudolph – Mit der Geburtsstunde der Hochschwarzwald Tourismus GmbH stand Thorsten Rudolph an deren Spitze. Unter seiner  Führung konnten die Übernachtungszahlen stetig gesteigert werden, es gab Preise für innovative Tourismusideen. Allerdings wurde auch immer wieder Kritik am Stil Rudolphs laut – etwa wegen mangelnder Transparenz.  Anfang 2022 wurde bekannt, dass die HTG mit Steuernachforderungen in Millionenhöhe konfrontiert ist. Im Dezember wird Rudolph als Geschäftsführer abberufen –  aus Krankheitsgründen, wie es heißt.  Sein Vertrag läuft noch bis Ende 2023.
Thorsten Rudolph – Mit der Geburtsstunde der Hochschwarzwald Tourismus GmbH stand Thorsten Rudolph an deren Spitze. Unter seiner Führung konnten die Übernachtungszahlen stetig gesteigert werden, es gab Preise für innovative Tourismusideen. Allerdings wurde auch immer wieder Kritik am Stil Rudolphs laut – etwa wegen mangelnder Transparenz. Anfang 2022 wurde bekannt, dass die HTG mit Steuernachforderungen in Millionenhöhe konfrontiert ist. Im Dezember wird Rudolph als Geschäftsführer abberufen – aus Krankheitsgründen, wie es heißt. Sein Vertrag läuft noch bis Ende 2023. Foto: Joachim Hahne
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Georg Thoma – Er ist noch immer ein Held und  einer der   beliebtesten Hochschwarzwälder: Georg Thoma,  Olympiasieger 1960 in der Nordischen Kombination. Am 20.  August wurde  ’s Jörgle, wie der Hinterzartener liebevoll genannt wird, 85 Jahre alt.  Aus diesem Anlass  wurde   im Skimuseum  eine Ausstellung eröffnet, die bisher nicht veröffentlichte Fotos und nicht gezeigte Gegenstände  Thomas zeigte. Und natürlich wurde die Sportlegende gebührend gefeiert. Thoma freute sich darüber. Dabei will er doch gar nicht so viel Aufhebens um seine Person. „Ich bin ein normaler Mensch –  und das will ich auch bleiben“, sagt er.
Georg Thoma – Er ist noch immer ein Held und einer der beliebtesten Hochschwarzwälder: Georg Thoma, Olympiasieger 1960 in der Nordischen Kombination. Am 20. August wurde ’s Jörgle, wie der Hinterzartener liebevoll genannt wird, 85 Jahre alt. Aus diesem Anlass wurde im Skimuseum eine Ausstellung eröffnet, die bisher nicht veröffentlichte Fotos und nicht gezeigte Gegenstände Thomas zeigte. Und natürlich wurde die Sportlegende gebührend gefeiert. Thoma freute sich darüber. Dabei will er doch gar nicht so viel Aufhebens um seine Person. „Ich bin ein normaler Mensch – und das will ich auch bleiben“, sagt er. Foto: Peter Stellmach
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Helmut Faller – Der Vorsitzende des Vereins Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft aus St. Märgen feierte im September zusammen mit der Gemeinde ein besonderes Jubiläum: Zum 30. Mal fand  das große und weit über den Hochschwarzwald hinaus bekannte Rossfest statt.  Erstmals wurde im September 1949 dazu eingeladen: Nicht nur eine Pferdeschau, sondern ein Heimat- und Gemeindefest sollte es sein. Bis 1953 wurde es jährlich,  dann  im Zwei- und später im Drei-Jahres-Rhythmus begangen. Auch bei der Jubiläumsauflage war  das ganze Dorf zu Ehren des Schwarzwälder Fuchses auf den Beinen.
Helmut Faller – Der Vorsitzende des Vereins Schwarzwälder Pferdezuchtgenossenschaft aus St. Märgen feierte im September zusammen mit der Gemeinde ein besonderes Jubiläum: Zum 30. Mal fand das große und weit über den Hochschwarzwald hinaus bekannte Rossfest statt. Erstmals wurde im September 1949 dazu eingeladen: Nicht nur eine Pferdeschau, sondern ein Heimat- und Gemeindefest sollte es sein. Bis 1953 wurde es jährlich, dann im Zwei- und später im Drei-Jahres-Rhythmus begangen. Auch bei der Jubiläumsauflage war das ganze Dorf zu Ehren des Schwarzwälder Fuchses auf den Beinen. Foto: Thomas Biniossek
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Tanja Metzler – Eine  anstrengende Zeit liegt hinter dem Ski-Club Hinterzarten und seiner Vorsitzenden Tanja Metzler. Die großen  Schwierigkeiten auf der Baustelle der Rothausschanze  sorgten  auch in den Reihen des Vereins für Unruhe und Unsicherheit .  Der zweijährige Baustopp führte zudem  zum Ausfall von Wettkämpfen. Groß war deshalb die Freude beim Club, als im Oktober wieder auf der Schanze gesprungen wurde und gleich zwei  Wettbewerbe stattfinden  konnten. Um sie zu einem Erfolg werden zu lassen, standen  wie eh und je viele  Helferinnen und Helfer  parat. 2023 feiert der Ski-Club sein 100-jähriges Bestehen.
Tanja Metzler – Eine anstrengende Zeit liegt hinter dem Ski-Club Hinterzarten und seiner Vorsitzenden Tanja Metzler. Die großen Schwierigkeiten auf der Baustelle der Rothausschanze sorgten auch in den Reihen des Vereins für Unruhe und Unsicherheit . Der zweijährige Baustopp führte zudem zum Ausfall von Wettkämpfen. Groß war deshalb die Freude beim Club, als im Oktober wieder auf der Schanze gesprungen wurde und gleich zwei Wettbewerbe stattfinden konnten. Um sie zu einem Erfolg werden zu lassen, standen wie eh und je viele Helferinnen und Helfer parat. 2023 feiert der Ski-Club sein 100-jähriges Bestehen. Foto: Dieter Maurer
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Inge Bauechle – Nach der Corona-Zwangspause endlich wieder eine  Kulturveranstaltung: Dafür steht die erste Schwarzwälder Buchmesse Blätterrausch,  die im Oktober in Hinterzarten stattfand.  Organisiert wurden   die drei Tage Literatur pur von der örtlichen Buchhändlerin Inge Baeuchle mit   Petra Bär-Weigand und  Monika Steurenthaler  von der HTG. Im Mittelpunkt der Messe stand  die Regionalität:  Verlage und Autoren kamen  aus  dem Schwarzwald oder ihre Werke spielen in der Region. Höhepunkt war  die Verleihung des Literaturpreises Wälderliebling   an Jasmin Seidel und Valentin Moritz.
Inge Bauechle – Nach der Corona-Zwangspause endlich wieder eine Kulturveranstaltung: Dafür steht die erste Schwarzwälder Buchmesse Blätterrausch, die im Oktober in Hinterzarten stattfand. Organisiert wurden die drei Tage Literatur pur von der örtlichen Buchhändlerin Inge Baeuchle mit Petra Bär-Weigand und Monika Steurenthaler von der HTG. Im Mittelpunkt der Messe stand die Regionalität: Verlage und Autoren kamen aus dem Schwarzwald oder ihre Werke spielen in der Region. Höhepunkt war die Verleihung des Literaturpreises Wälderliebling an Jasmin Seidel und Valentin Moritz. Foto: Nadine Klossek-Lais
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Volker Haselbacher – Er  wurde  2009 bei der Gründung der Hochschwarzwald Tourismus GmbH sozusagen  übernommen und war der letzte ehemalige  Kurdirektor, der noch für sie gearbeitet hat. Und das  erfolgreich – er war  viele Jahre eines der Gesichter des Hochschwarzwald-Tourismus.  1984 wurde er Kurgeschäftsführer in Grafenhausen, 1988   wechselte  er als Kurdirektor nach Feldberg, um dann zur HTG zu kommen.  Haselbacher kümmerte sich um die touristische Infrastruktur  und die Angebote für Familien lagen ihm sehr am Herzen.   Im Oktober  trat   der Tourismus-Experte mit 64 Jahren    den Ruhestand an.
Volker Haselbacher – Er wurde 2009 bei der Gründung der Hochschwarzwald Tourismus GmbH sozusagen übernommen und war der letzte ehemalige Kurdirektor, der noch für sie gearbeitet hat. Und das erfolgreich – er war viele Jahre eines der Gesichter des Hochschwarzwald-Tourismus. 1984 wurde er Kurgeschäftsführer in Grafenhausen, 1988 wechselte er als Kurdirektor nach Feldberg, um dann zur HTG zu kommen. Haselbacher kümmerte sich um die touristische Infrastruktur und die Angebote für Familien lagen ihm sehr am Herzen. Im Oktober trat der Tourismus-Experte mit 64 Jahren den Ruhestand an. Foto: Wolfgang Scheu
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Karin Hausmann – Bildung im Hochschwarzwald ist ohne sie schwer vorstellbar. Die Lenzkircherin  leitet  seit 25 Jahren die Volkshochschule. Das Angebot kommt gut an, ist doch die Zahl der Unterrichtseinheiten deutlich gewachsen auf fast 1000 Veranstaltungen mit rund 14.000 Unterrichtseinheiten.  Sie  hat mit ihrem Team immer darauf geachtet, mit der Zeit zu gehen.  Das gilt für die Themen und für die Art und Weise, wie Wissen vermittelt wird. Nicht zuletzt organisiert  Hausmann den gesellschaftlichen Auftrag, Menschen aus anderen Herkunftsländern Deutschland nahezubringen. Sie nutzt rege  Kurse: Sie müsse ja wissen, wovon sie spricht.
Karin Hausmann – Bildung im Hochschwarzwald ist ohne sie schwer vorstellbar. Die Lenzkircherin leitet seit 25 Jahren die Volkshochschule. Das Angebot kommt gut an, ist doch die Zahl der Unterrichtseinheiten deutlich gewachsen auf fast 1000 Veranstaltungen mit rund 14.000 Unterrichtseinheiten. Sie hat mit ihrem Team immer darauf geachtet, mit der Zeit zu gehen. Das gilt für die Themen und für die Art und Weise, wie Wissen vermittelt wird. Nicht zuletzt organisiert Hausmann den gesellschaftlichen Auftrag, Menschen aus anderen Herkunftsländern Deutschland nahezubringen. Sie nutzt rege Kurse: Sie müsse ja wissen, wovon sie spricht. Foto: Peter Stellmach
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Jutta Brecht – „Girl on Fire“ sei sie gewesen, wird Jutta Brecht bei ihrer Verabschiedung als Leiterin des Kreisgymnasiums bescheinigt. Hinter der Ruhe, mit der die beim Ausscheiden 64-jährige Pädagogin den Schulalltag führte,   steckten klare Vorstellungen, Energie und Kraft.  Seit 2000 war sie an der Schule,  seit 2012 Vize und seit acht Jahren an der Spitze. Sie wird in der Chronik  als Bau-Schulleiterin geführt werden, denn sie begleitete mit   Wünschen alle Modernisierungen, die der Landkreis mit Millionen-Investitionen umsetzte.  Schulische Förderung war ihr Anliegen. In Kontinuität geht es weiter, ihr Stellvertreter Frank Dreger ist  Schulchef.
Jutta Brecht – „Girl on Fire“ sei sie gewesen, wird Jutta Brecht bei ihrer Verabschiedung als Leiterin des Kreisgymnasiums bescheinigt. Hinter der Ruhe, mit der die beim Ausscheiden 64-jährige Pädagogin den Schulalltag führte, steckten klare Vorstellungen, Energie und Kraft. Seit 2000 war sie an der Schule, seit 2012 Vize und seit acht Jahren an der Spitze. Sie wird in der Chronik als Bau-Schulleiterin geführt werden, denn sie begleitete mit Wünschen alle Modernisierungen, die der Landkreis mit Millionen-Investitionen umsetzte. Schulische Förderung war ihr Anliegen. In Kontinuität geht es weiter, ihr Stellvertreter Frank Dreger ist Schulchef. Foto: Peter Stellmach
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Wolfgang Sühling – Der in Oberbränd wohnende Westfale sorgt dafür, dass Eisenbachs Ruf als Ort der Tüftler neuen Glanz erhält. Der Diplomingenieur, der bei der Franz Morat Group beschäftigt ist,  setzt sich dafür ein, das Erbe von Franz Demattio zu erhalten.  Sein Einsatz  und sein Hang zum Perfektionismus sind beneidenswert. Gemeinsam mit   ehrenamtlichen Helfern bereitet er  Ausstellungen vor, in denen  Demattios Dampfmaschinen  öffentlich präsentiert werden. Daneben organisiert er Stammtische, an denen gefachsimpelt wird. Eine Vitrine mit Dampfmaschinen richtet er in der Heimatstube der Wolfwinkelhalle ein – eine Attraktion der Gemeinde.
Wolfgang Sühling – Der in Oberbränd wohnende Westfale sorgt dafür, dass Eisenbachs Ruf als Ort der Tüftler neuen Glanz erhält. Der Diplomingenieur, der bei der Franz Morat Group beschäftigt ist, setzt sich dafür ein, das Erbe von Franz Demattio zu erhalten. Sein Einsatz und sein Hang zum Perfektionismus sind beneidenswert. Gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern bereitet er Ausstellungen vor, in denen Demattios Dampfmaschinen öffentlich präsentiert werden. Daneben organisiert er Stammtische, an denen gefachsimpelt wird. Eine Vitrine mit Dampfmaschinen richtet er in der Heimatstube der Wolfwinkelhalle ein – eine Attraktion der Gemeinde. Foto: privat
10/15
Regina Wasmer – Sage und schreibe 43 Jahre lang hat die Erzieherin im Kindergarten St. Elisabeth kleine Neustädterinnen und Neustädter  betreut, seit 1992 als Leiterin. Viele Mütter und Väter, die ihre Söhne und Töchter zu ihr brachten,  waren   einst selbst in ihrer Obhut.  Eine Zeitspanne, in der sich im  Beruf so viel verändert hat und in der sie  verantwortlich war, dass die Einrichtung Schritt hielt.  War der Kindergarten früher eine Ergänzung zur Familie, ist er mehr und mehr Notwendigkeit für berufstätige Eltern.    Dass  an der Hans-Thoma-Schule nun der Beruf ausgebildet wird, gefällt der Neu-Rentnerin, Verstärkung wird gebraucht.
Regina Wasmer – Sage und schreibe 43 Jahre lang hat die Erzieherin im Kindergarten St. Elisabeth kleine Neustädterinnen und Neustädter betreut, seit 1992 als Leiterin. Viele Mütter und Väter, die ihre Söhne und Töchter zu ihr brachten, waren einst selbst in ihrer Obhut. Eine Zeitspanne, in der sich im Beruf so viel verändert hat und in der sie verantwortlich war, dass die Einrichtung Schritt hielt. War der Kindergarten früher eine Ergänzung zur Familie, ist er mehr und mehr Notwendigkeit für berufstätige Eltern. Dass an der Hans-Thoma-Schule nun der Beruf ausgebildet wird, gefällt der Neu-Rentnerin, Verstärkung wird gebraucht. Foto: Eva Korinth
11/15
Carola Hannes – Seit Jahrzehnten setzt sich Löffingens Tierheimleiterin Carola Hannes unermüdlich für Lebewesen ohne eigene Stimme ein. 2022 brachte ihr Einsatz auch kommunalpolitische Veränderungen in den Hochschwarzwald. Zusammen mit Johannes Linnemann, Vorsitzender des Tierschutzvereins Löffingen, überzeugte sie mehrere Gemeinderäte davon, eine Katzenschutzverordnung samt   Kastrationspflicht einzuführen. „Eine Katze, die im März geboren wird, kann im November schon erste Junge bekommen“, sagte sie der BZ. Nun kann die Zahl der Freigängerkatzen und damit ihr Leid gezielt verringert werden.
Carola Hannes – Seit Jahrzehnten setzt sich Löffingens Tierheimleiterin Carola Hannes unermüdlich für Lebewesen ohne eigene Stimme ein. 2022 brachte ihr Einsatz auch kommunalpolitische Veränderungen in den Hochschwarzwald. Zusammen mit Johannes Linnemann, Vorsitzender des Tierschutzvereins Löffingen, überzeugte sie mehrere Gemeinderäte davon, eine Katzenschutzverordnung samt Kastrationspflicht einzuführen. „Eine Katze, die im März geboren wird, kann im November schon erste Junge bekommen“, sagte sie der BZ. Nun kann die Zahl der Freigängerkatzen und damit ihr Leid gezielt verringert werden. Foto: Christa Maier
12/15
Brigid Wefelnberg – Kein Weg ist ihr zu weit, kein Weg zu mühsam. In 89 Stunden rannte die Extremsportlerin Brigid Wefelnberg aus Löffingen durch die Wüste Namibias. „The Track“ nennt sich das Etappenrennen, an dem sie 2022 erfolgreich teilnahm. Für die gebürtige Amerikanerin, die 1988 für das Studium nach Deutschland kam, gehören Herausforderungen wie diese fast schon zum Alltag. Jedes Jahr bestreitet sie mehrere Ultra- und Dauerläufe – so zum Beispiel in Südafrika, Neuseeland oder den Philippinen. Zeit bleibt ihr dennoch jeden Sommer für den wohltätigen 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte in Freiburg.
Brigid Wefelnberg – Kein Weg ist ihr zu weit, kein Weg zu mühsam. In 89 Stunden rannte die Extremsportlerin Brigid Wefelnberg aus Löffingen durch die Wüste Namibias. „The Track“ nennt sich das Etappenrennen, an dem sie 2022 erfolgreich teilnahm. Für die gebürtige Amerikanerin, die 1988 für das Studium nach Deutschland kam, gehören Herausforderungen wie diese fast schon zum Alltag. Jedes Jahr bestreitet sie mehrere Ultra- und Dauerläufe – so zum Beispiel in Südafrika, Neuseeland oder den Philippinen. Zeit bleibt ihr dennoch jeden Sommer für den wohltätigen 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte in Freiburg. Foto: Martin Wunderle
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Armin Hasenfratz – Der 55-Jährige  ist Leiter des Baurechtsamts im Landratsamt und seit 1994 Gemeinderat, zehn Jahre war er Bürgermeisterstellvertreter. Als Fußballer war er im Turn- und Sportverein Rötenbach lange aktiv, war vier Jahre Kassierer, zehn Jahre Vorsitzender und acht Jahre Vize. 25 Jahre lang hat  er musiziert.  Die Förderung von Kultur, Bildung und Erziehung ist ihm ebenso wichtig wie der Erhalt des Gemeinschaftsgefühls im Dorf. Er leitet den Förderverein für Kultur, Sport, Bildung und Erziehung. Für seine Verdienste wird er im Mai  von Landrätin Dorothea Störr-Ritter mit der Staufer Medaille des Landes ausgezeichnet.
Armin Hasenfratz – Der 55-Jährige ist Leiter des Baurechtsamts im Landratsamt und seit 1994 Gemeinderat, zehn Jahre war er Bürgermeisterstellvertreter. Als Fußballer war er im Turn- und Sportverein Rötenbach lange aktiv, war vier Jahre Kassierer, zehn Jahre Vorsitzender und acht Jahre Vize. 25 Jahre lang hat er musiziert. Die Förderung von Kultur, Bildung und Erziehung ist ihm ebenso wichtig wie der Erhalt des Gemeinschaftsgefühls im Dorf. Er leitet den Förderverein für Kultur, Sport, Bildung und Erziehung. Für seine Verdienste wird er im Mai von Landrätin Dorothea Störr-Ritter mit der Staufer Medaille des Landes ausgezeichnet. Foto: Liane Schilling
14/15
Wulf Schmidt – Der pensionierte Oberstudienrat ist  50 Jahre Vorsitzender der Lebenshilfe und  seit 2015 Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er prägte als Verfasser und Regisseur   unzählige Theaterstücke und schuf drei Musicals. Er war 20 Jahre Gemeinderat, ist Jäger und Landwirt.  Als einstiger Elferrat und Liedschreiber ist er  fast 50 Jahre Mitglied des Narrenvereins Friedenweiler.   Zum 80. Geburtstag  wurde er von Vereinen und Mitwirkenden seiner Stücke gewürdigt als derjenige, der die Bretter, die die Welt bedeuten, nach  Rötenbach gebracht hat. Sie  huldigten dem Mitbürger,   für den Schreiben und Dichten ein Kinderspiel zu sein scheint.
Wulf Schmidt – Der pensionierte Oberstudienrat ist 50 Jahre Vorsitzender der Lebenshilfe und seit 2015 Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er prägte als Verfasser und Regisseur unzählige Theaterstücke und schuf drei Musicals. Er war 20 Jahre Gemeinderat, ist Jäger und Landwirt. Als einstiger Elferrat und Liedschreiber ist er fast 50 Jahre Mitglied des Narrenvereins Friedenweiler. Zum 80. Geburtstag wurde er von Vereinen und Mitwirkenden seiner Stücke gewürdigt als derjenige, der die Bretter, die die Welt bedeuten, nach Rötenbach gebracht hat. Sie huldigten dem Mitbürger, für den Schreiben und Dichten ein Kinderspiel zu sein scheint. Foto: Liane Schilling
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