Fotos: Achtung Gauner! 10 gängige Betrugsmaschen
Wenn es darum geht, andere abzuzocken, lassen sich Betrüger viel einfallen. Oft suchen sich Gauner alte Menschen als Opfer aus. Ein Überblick über derzeit gängige Betrugsmaschen in Südbaden und klassische Gaunertricks.
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Zettelmasche: Gauner klingeln an Wohnungstüren. Angeblich wollen sie eine Nachricht für einen Hausbewohner hinterlassen. Tatsächlich aber versuchen sie, in die Wohnung zu kommen, um dort nach Geld und Wertsachen zu suchen. Foto: Alexander Hoffmann - Fotolia
Dachhaie: Sie wollen billig kleine Schäden an Dächern reparieren, die sie im Vorbeigehen bemerkt haben wollen. Wer einwilligt, erhält sofort Besuch von Handwerkern, die Teile des Dachs abdecken, um Druck auszuüben: Statt weniger Euro soll die Reparatur plötzlich Tausende kosten. Der Masche bedienen sich auch Pflaster- oder Asphaltierkolonnen. Foto: ddp
Überweisungsbetrug: Gauner beschaffen sich unter einem Vorwand Bankverbindung und persönliche Angaben, um danach Geld vom Konto abzubuchen. Gibt es in vielen Varianten, oft auch am Telefon. Foto: dpa
Enkeltrick: Betrüger geben sich am Telefon als Enkel, Neffen oder Kinder von Senioren aus. Sie täuschen eine Notlage vor und bitten um hohe Geldbeträge. Viele Senioren heben das geforderte Geld ab und übergeben es einem Boten, der vom vermeintlichen Verwandten geschickt wird. Foto: fotolia.com/Oliver J. Graf
Falsche Gasableser: Angebliche Mitarbeiter des Energieversorgers versuchen sich Zugang zu Häusern zu verschaffen, weil sie angeblich den Zähler ablesen müssen. Foto: Ingo Schneider
Gefälschte Rechnungen, zum Beispiel für Strom: Fantasiesummen für niemals bezogene Energie sollen überwiesen werden. Foto: Thomas Kunz
Gewinnbenachrichtigung (I): Ein Anrufer informiert über einen Volltreffer bei einer Lotterie. Voraussetzung: Damit das Geld ausbezahlt wird, sollen vorab Steuern auf den Lottogewinn ins Ausland überwiesen werden. Foto: Roland Magunia
Gewinnbenachrichtigung (II): Offiziell wirkende Briefe flattern ins Haus. Angeblich hat der Adressat bei einem Gewinnspiel gewonnen. Um sich den Gewinn zu sichern soll er eine Servicenummer anrufen. Einen Gewinn gibt es nicht. Es sollen möglichst hohe Gesprächsgebühren entstehen, die mit der Telefon-Rechnung abgebucht werden. Foto: Ingo Schneider
Glas-Wasser-Trick: Es klingelt an der Tür. Ein Unbekannter bittet um ein Glas Wasser. Während der Wohnungsinhaber das Getränk holt, sucht der Betrüger in der Wohnung nach Geld oder Schmuck. Foto: Ruslan Bustamante Carmona - Fotolia
Haustürgeschäft – ein Klassiker. Es klingelt. Wer öffnet, soll schnell einen Vertrag abschließen – zuletzt ging es um obskure Stromverträge gegen Vorkasse. Foto: Beckie/Polizeiliche Kriminalprävention
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