Ein ehemaliger Jäger wirft Denzlingen und dem Kreisforstamt vor, im Wald die Natur zu zerstören. Behörden weisen den Vorwurf zurück: Denzlingen bewirtschafte seinen Wald ökologisch vorbildlich.
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"Eine 100 Jahre alte Buche bindet 3,6 Tonnen CO2 und produziert so viel Sauerstoff, wie ein Mensch in 13 Jahren veratmet", erzählt Thomas Schmieg bei einer Fahrt durch den Denzlinger Gemeindewald. Schnell wird klar: Wer sich mit dem ehemaligen Denzlinger Jäger auf den Weg zum Flissertkopf begibt, kann viel über die hiesige Waldökologie und den Nutzen der Bäume für den Menschen erfahren. Über die Qualität und Preise von verarbeitetem Holz, über gefährdete Waldbewohner, wie den Waldkauz, und über gefürchtete, wie den Borkenkäfer.
Thomas Schmieg, der nach eigener Aussage als junger Mensch Pädagogik studiert, später in Basel beim Justizdepartement gearbeitet und mehr als 50 Jahre lang im Denzlinger Wald als Jäger den Tierbestand reguliert hat, sagt, er liebe die Natur. Doch an diesem ...