Flucht- und Kampforgien
ACTION: "Transformers 5".
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Sein Cade Yeager ist ein technikbegeisterter Erfinder und der einzig verbliebene Freund der sogenannten Autobots, die von der CIA verfolgt werden. Aber in Folge 5 geht es nicht nur nur um den ewigen Kampf zwischen Mensch und Maschine, sondern auch um den Ursprung der Transformers. Schon mit König Artus sollen die Roboter an der Tafel gesessen und sich dem Schutz der Menschheit vor den bösartigen Decepticons verschrieben haben. Deren Schöpferin ist mit einem planetengroßen Raumschiff unterwegs, um Mensch und Erde zu vernichten. Und los geht es mit einem mythologisch notdürftig untermauerten Weltenretterplot, der nur als narratives Stützgewebe für ausufernde Flucht- und Kampforgien im gefühlten Zehn-Minuten-Takt dient.
Mit dabei ist auch Sir Anthony Hopkins – ein großer Schauspieler, der sich für nichts zu schade ist. Als englischer Adelspatron soll er die zwischen Rittersaga und Science-Fiction baumelnde Handlung durch ausufernde Erklärungen nachvollziehbar machen. Eine zum Scheitern verurteilte Aufgabe. Vergeblich versucht Bays Film an gehaltvollere Blockbusterwerke wie "X-Men" oder "Avengers" anzuknüpfen, aber dafür fehlt es dem Drehbuch einfach an Grips – und den hässlichen Roboter-Figuren an Charme. (Läuft flächendeckend, ab 12)
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