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Fingernägel von Mördern

In den USA floriert der Internethandel mit Andenken an brutale Verbrecher.  

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WASHINGTON (dpa). Valentinskarten mit Rosen und handgezeichnete Vergewaltigungsszenen – in den USA blüht das Geschäft mit Mord und Gewalt. Verbrecher gestalten hinter Gittern sogenannte Mörderabilien, also Erinnerungen an irgendwelche Serienmörder oder deren Taten. Im Internethandel sind sie unter Sammlern der Renner. Das Angebot reicht von Haaren und abgeknipsten Fingernägeln mehr oder minder bekannter Täter bis hin zu Andenken an Massenmörder der Zeitgeschichte.

Auf der Website Murderauction.com etwa, einer von mehreren Mörderabilien-Plattformen im Netz, werden alte irakische Regierungsdokumente angeboten, unterzeichnet vom damaligen Diktator ...

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