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Filme zum Selberschnippeln

ZISCHUP-AKTIONSTAG: Bei einem Workshop wurden Schüler des Freiburger Kepler-Gymnasiums zu Filmemachern.  

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Die Kepler-Schüler bei der Arbeit: Wie packt man das Thema Ernährung in einen Film? Foto: BZ

Am Mittwoch, den 23. Oktober, kamen drei Mitarbeiterinnen des Vereins "Kommunikation und Medien" in die 8d des Freiburger Kepler-Gymnasiums, um den Schülerinnen und Schülern verschiedene Film-Workshops anzubieten. Die Schüler arbeiteten in drei verschiedenen Gruppen – in der einen wurde eine Umfrage gemacht, in der zweiten ein Trickfilm und in der dritten Filme, wie sie Influencer drehen. Die Trickfilme wurden beim Coole-Suppe-Filmfestival Ende November in Freiburg gezeigt.

Unsere Gruppe widmete sich dem Thema "Umfrage". Zu unserer Ausstattung gehörten Kameras und Mikrofone, deren Handhabung uns von den Workshop-Leiterinnen erklärt wurde. Wir sollten jeweils zu viert losziehen, um den Menschen in unserem Stadtteil folgende Fragen zu stellen: 1. Finden Sie, dass Fleisch teurer werden sollte? 2. Was halten Sie davon, dass für Viehnahrung der Regenwald abgeholzt wird? Und 3. Was können Sie tun, damit in Ihrem Haushalt weniger Lebensmittel im Müll landen?"

Meine Gruppe stellte die letzte Frage. Leider hatten nicht alle Befragten Zeit oder Lust, auf unsere Frage einzugehen. Diejenigen aber, die mit uns gesprochen haben, hatten zumeist gute Konzepte und Ideen, wie sich Lebensmittelmüll vermeiden lässt. So antwortete zum Beispiel eine Befragte, dass sie fast täglich einkaufe, um nur die Lebensmittel zu besorgen, die sie auch wirklich brauche.

Nach der Befragung, für die wir knapp eine Stunde Zeit hatten, begaben wir uns zurück in die Schule, um gemeinsam mit den anderen Gruppen die Umfrageergebnisse anzuschauen und auszuwerten. Die Ausschnitte, die nicht zu gebrauchen waren, löschten wir. Der Rest des Materials wurde zusammengeschnitten und auf einen USB-Stick gezogen. Danach wurde die Umfrage der gesamten Klasse präsentiert. Nach einer kurzen Abschlussrunde halfen wir noch den Gast-Journalistinnen ihr Material zum Auto zu tragen. Abschließend lässt sich sagen, dass das Projekt viel Spaß gemacht hat und sehr lehrreich war.
Ich habe mich für den Trickfilm-Workshop entschieden, bei dem wir die Aufgabe hatten, mit vielen nacheinander abspielbaren Bildern ein Kurzvideo zum Thema Nachhaltigkeit zu erstellen. Wir haben uns schließlich in zwei Gruppen geteilt, da es zum Wunschthema des Trickfilms ein paar Differenzen gab. In meiner Gruppe haben wir uns dazu entschlossen, ein Tutorial für einen leckeren Obstsalat zu drehen, in dem wir jeweils das Obst geschnitten haben und dazu Tipps und Tricks wie "Auf das Fairtrade-Siegel achten" oder "Immer Obst aus der Region kaufen" ins Bild eingeblendet haben.

Am Ende haben wir noch auf dem Tablet, auf dem wir die Fotos geschossen haben, Soundeffekte und Hintergrundmusik eingefügt. Danach haben wir noch den nachhaltigen Obstsalat mit unseren Klassenkameraden vernascht. Am Ende des gut dreistündigen Filmprojektes hat die Klasse noch zusammen die Filme der jeweiligen Workshops angeschaut. Das war lustig.

Mir selbst hat das Projekt sehr gefallen, da unserer Fantasie sehr viel Freiheit geboten wurde. Ich persönlich würde das Filmprojekt jeder Klasse weiterempfehlen. Die Filme gibt es im Internet unter http://mehr.bz/zischup-film

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 20. Dezember 2019: PDF-Version herunterladen

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