"Film ist authentisch, weil er von Kindern ist"
BZ-INTERVIEW mit dem Rheinfelder Lehrer Sebastian Heinricht, der mit Kindern einen Lego-Film über Flucht gedreht hat / Vorführung am Sonntag.
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RHEINFELDEN/FREIBURG. Im Herbst vor zwei Jahren ist das Thema Flüchtlinge überall präsent. Die Hans-Thoma-Grundschule nimmt aus geographischen Gründen zwar keine Flüchtlingskinder auf, Lehrer Sebastian Heinricht will sich mit seiner Klasse dennoch mit dem Thema beschäftigen und startet ein Projekt mit Kindern aus einem Flüchtlingsheim. Die besuchen die Grundschulklasse einmal wöchentlich. Daraus entstand die Idee, mit dem Freiburger Filmemacher Simon Schneckenburger einen Kurzfilm mit Legofiguren über ein flüchtendes Kind zu drehen. Im Interview mit Anika Maldacker erzählt Heinricht von dem Projekt.
BZ: Wieso habt ihr die Geschichte mit Legofiguren gefilmt?Heinricht: Mir hat das gefallen, weil sich dabei kein Kind in die Rolle des Flüchtlings versetzen musste. Es wäre sehr schwer geworden, eine Fluchtgeschichte mit Kindern nachzuspielen. Als ich den ersten Teaser gesehen habe, war ich ganz überrascht, dass sich Emotionen auch mit ...