Feuerwehrgerätehaus
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Feuerwehrgerätehaus
Der Wettbewerb für den Bau des Feuerwehrgerätehauses kann starten. 20 Beiträge von Architekten werden in einer ersten Runde bewertet. Fünf Büros sollen dabei direkt zu Beiträgen aufgefordert, der Rest über die Ausschreibung angesprochen werden. Mit der Entscheidung des Preisgerichts rechnet Thomas Thiele, der die Auslobung vorbereitet hat, in der 42. Kalenderwoche im Oktober. Verzögerungen könnten sich durch ein noch gefordertes Niederschlags-Abfluss-Modell ergeben, dessen Ausarbeitung von Bürgermeister Michael Goby als Eilentscheidung vergeben wurde. Wie schnell dieses fertig wird, könne Bauamtsleiter Werner Gerber nicht sagen.
Umbau für Proben
Der Musikverein probt im Untergeschoss der Schulsporthalle. Dort sind die Bedingungen, auch aufgrund eines Wasserschadens, nicht mehr zumutbar. Deshalb sollen die Räume saniert und entsprechend den Anforderungen umgebaut werden. Die Kosten, die nach dem Abzug der Versicherungsleistungen bleiben, werden sich Gemeinde und Musikverein teilen. So werde der Verein rund 10.000 Euro für die Einrichtung einer Küche investieren. Alles in allem werden die verbleibenden Kosten auf rund 40.000 Euro veranschlagt. Im Haushalt sind 75.000 Euro eingestellt. Die werden dann nicht reichen, wenn ergänzend zur Verbesserung des Raumklimas in dem Kaltkeller Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung in den kleinen und großen Raum installiert werden.
Bestattung unter Reben
Ergänzt werden die Grabfelder auf dem Friedhof, auf denen Urnenbestattungen möglich sind. "Die Urnenbestattungen sind deutlich mehr gefragt als Erdbestattungen", so Gerber. Von durchschnittlich 35 Bestattungen im Jahr seien es nur noch sechs Erdgräber, die belegt werden. Neu bei den Urnengräbern ist, dass neben der Bestattung rund um einen Baum auch die unter Reben ermöglicht werden soll. Deshalb werden neun der 21 weiteren Deckel der Erdröhren auch ein Rebenmotiv schmücken.
Wärmenetz-Erweiterung
Als nicht sehr realistisch haben sich Überlegungen erwiesen, das bestehende Wärmenetz bis zur Straße "Am Wegacker" zu erweitern. So soll jetzt nur der Hackschnitzelkessel des bestehenden Netzes ersetzt und durch Solarthermie und eine mit Strom gespeiste Wärmequelle ergänzt werden, so dass auf die Gaskesselreserve verzichtet werden kann.
Neue Gonganlage
Die Schule erhält eine neue Gonganlage, die auch geeignet ist, im Amokfall differenziert erkennbar zu warnen, für 11.200 Euro. Ebenso wurde der Beschaffung eines Klettergerüstes zugestimmt.
