Die Arbeit von Harald Burger ist spannend, ungewöhnlich und mitunter etwas unappetitlich. "Man muss für den Job leichenfest sein", meint er lakonisch. Harald Burger ist Teil des zwölfköpfigen Teams der Lörracher Kreisdienststelle der Kriminaltechnik mit Sitz in der Weinbrennerstraße.
Sie werden geholt, wenn an einem Tatort Spuren gesichert werden müssen, wenn es darum geht, unbekannte Tote zu identifizieren. Ihr Tätigkeitsfeld ist eine Mischung aus Chemiker, Physiker, Biologe, Polizist und: "Man muss Handwerker sein für diesen Beruf", sagt Burger. "Wer keine Tür ausbauen kann, ist bei uns fehl am Platz."
Ein Teil der Arbeit der Kriminaltechniker findet an den Tatorten statt. Sie machen sich ein Bild ...