Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016
Fantasia
Von Luzia Nagy, Klasse 4b, Hansjakobschule, Titisee-Neustadt
Luzia Nagy, Klasse 4b, Hansjakobschule & Titisee-Neustadt
Fr, 25. Nov 2016, 11:05 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Plötzlich sprang eine sehr kleine Spinne vom Dachboden. "Buh", rief die kleine Spinne. B. Zetti und Betti Z. rannten einen Stock runter! Ein paar Minuten später schlichen sie wieder hoch. Da sprang die Spinne wieder runter und sagte: "Hey, warum habt ihr Angst vor mir? Ich mache euch doch nix! Ich bin die Lilly. Schon vergessen, es ist doch Halloween, und wenn ich jetzt fragen darf: Süßes oder Saures?" B. Zetti sagte: "Ich habe nur noch ein Gummibärchen." Darauf fragte die Spinne: "Könnt ihr mir jetzt mal eure Namen verraten?" "Ja, ich heiße Betti Z., und das ist B. Zetti. Er isst zwar sehr viel, ist aber ein sehr guter Freund. Kannst du uns sagen, was das für eine Schrift auf dem gelben Papier ist?" "Ja, das ist Chinesisch und heißt, das sich in einem Tempel eine Tür befinden soll. Sie führt in die Fantasiewelt, auf dem Weg dorthin müsst ihr sehr gefährliche Mutproben bestehen. Also ich wünsche Euch viel Mut und Geschick bei eurer Suche."
Als sie da waren, gingen sie ans Tor. Betti Z. ging in den Tempel hinein. "B. Zetti, kommst du endlich?" "Meinetwegen!" Um keine Fallen auszulösen, bewegten sie sich äußerst vorsichtig. Plötzlich sah Betti Z. etwas leuchten. Kurz darauf sah auch ihr Freund das Licht. Mutig gingen die beiden darauf zu. "Das ist ja eine große Seifenblase!", riefen die beiden gleichzeitig. Sie rannten darauf zu und sprangen hinein. Plötzlich wackelte es. Die Seifenblase stieg mit den beiden in die Luft. Gähnend sagte B. Zetti: "Ich bin so müde." "Ich auch!", sagte Betti Z.. "Wollen wir schlafen!" "Na gut."
Einige Zeit später erwachten sie in Fantasia. Sie begegneten sehr vielen ungewöhnlichen Wesen, die es in Wirklichkeit überhaupt nicht gab. Sie lernten viele neue Freunde kennen, zum Beispiel Einhörnern und Giraffenschneemännern, um nur zwei zu nennen. Da die Seifenblase immer dünner wurde und zu platzen drohte, mussten sie sich schnell verabschieden. Mit letzter Kraft brachte die Seifenblase, die zwei zum Tor des Tempels zurück, wo sie zerplatzte.
Betti und Zetti eilten wieder ins Haus zu der Spinne. Sie schilderten ihre spannenden Erlebnisse und verabschiedeten sich. Eilig eilten sie ins Bett zu der Truhe. Dort kuschelten sie sich in Zeitung ein und schliefen erschöpft ein und träumten von Fantasia.