Fakten widersprechen Wahrnehmung
Aus Sicht der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg ist die ärztliche Versorgung im Kreis deutlich besser als gefühlt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Monatelanges Warten auf Facharzttermine, drohende Löcher im Versorgungsnetz, da sich keine Nachfolgeregelungen für niedergelassene Ärzte finden: So sieht die gefühlte Wirklichkeit der ärztlichen Versorgung im Kreis Lörrach dieser Tage aus. Aus Sicht der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) ist die Lage aber nicht so angespannt, wie es scheint. Wie Ilka Latuske von der KV am Mittwoch im Verwaltungsausschuss des Kreistags erläuterte, sind im hausärztlichen Bereich aktuell nur drei Versorgungsaufträge offen und auch beim Gros der Fachdisziplinen ist der Versorgungsgrad statistisch gedeckt.
Übervolle Wartezimmer, vergebliche Anfragen nach zeitnahen Terminen bei Augen-, Hals-Nasen-Ohren- oder Hautärzten und wachsende Schwierigkeiten, Nachfolger für altersbedingt ausscheidende Hausärzte zu finden, prägen dieser Tage die Wahrnehmung der ärztlichen Versorgungslandschaft im Kreis. Aus Sicht der KV ...