Schonach
Fabian Rießle mit famosem Weltcupfinale
20 000 Zuschauer sehen den Kombinierer der SZ Breitnau in Schonach nach zwei DSV-Protesten in einem Winterwunderland auf den Rängen zwei, vier und zwei.
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SKI NORDISCH. 20 000 Zuschauer erlebten beim Weltcupfinale der Nordischen Kombinierer in Schonach drei denkwürdige, mit Wutanfällen und zwei Protesten gesalzene Wettkämpfe, sahen in Eric Frenzel, der in der Zielkurve von dem Norweger Magnus Krog abgedrängt und dann als Zweiter doch zum Schwarzwald-Pokalsieger gekürt wurde, den ersten deutschen Sieg seit 29 Jahren und feierten am Sonntag einen furiosen Schwarzwälder: Fabian Rießle von der SZ Breitnau machte über 15 Kilometer zwei Minuten Rückstand wett – und stürmte nach Rang vier am Samstag hinter Sieger Joergen Graabak (Norwegen), dem er am Freitag im Teamwettkampf diskussionswürdig unterlegen war, auf den zweiten Platz.
An Tagen wie diesen ist man gerne Schwarzwälder. Und noch ein bisschen lieber Schonacher. Gehofft hatten es viele, erwartet wenige – doch zum Ende dieses miesen Schwarzwaldwinters hatte der Himmel ein Einsehen und bescherte den Schonachern zur 50. Auflage des Schwarzwaldpokals das, was sie sich mit zig sommerlichen Bitt-Wallfahrten zum Hörnleberg, unzähligen Arbeitsstunden beim handgemachten Belegen von Schanze und Skatingpiste erkämpft hatten: einen Wintertraum."Hier gehört der Weltcup hin", sagt Gunter Schuster, Skiclub-Vorsitzender des SC Schonach, der mit acht Schrauben im bei einem Hallen-Tennismatch gebrochenen Knöchel, an Krücken zu allen sechs Wettkämpfen humpelte. Zuerst in ...