Expedition zu den Erdbeerfröschen
Von Johanna Oschwald, Klasse 4, Grundschule Bachheim – Unadingen
Do, 13. Jun 2013, 15:32 Uhr
Schreibwettbewerb
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Also liefen Herr Miller und Jimmi einfach hinter Hungulanga , Miwara, Malango und den anderen her. Als sie in Silusa ankamen, hatten ein paar Frauen schon das Essen zubereitet. Es gab Schilfsalat, gebratenes Krokodilfleisch, gegrillte Piranhas und sehr viel Obst. Nach dem Abendessen gab Häuptling Hungulanga Herr Miller das Hinweisbuch. Herr Miller las noch ein wenig im Buch und schlief dann ein. Am nächsten Morgen zogen Herr Miller, Jimmi und Malango schon früh los um die Erdbeerfrösche zu suchen. "Im Buch steht, dass wir an der alten Leuchtturmruine die Erdbeerfrösche finden.", erklärte Herr Miller. " Malango kannst du uns dahin führen ? ", fragte Jimmi. "Ja, kann ich machen. Mein Vater hat mir den Weg erklärt.", antwortete Malango. Nach einiger Zeit kamen sie an einen Strand und sahen von weitem eine sehr, sehr, sehr alte Leuchtturmruine. Leise schlichen sich die drei näher. " Hört mal, die Frösche quaken nicht sondern reden wie wir.", bemerkte Herr Miller verwundert. " Ja hast du das nicht im Buch gelesen ? " , fragte Malango. "Nein soweit war ich noch nicht. ", antwortete Herr Miller. Als sie weiter zum Leuchtturm liefen und jetzt aus den Büschen waren sahen sie etwas, dass jeden der drei staunen lies.
"Dass die Erdbeerfrösche malen stand aber nicht im Buch oder ?", fragte Jimmi. " Nein das stand nicht im Buch. ", antwortete Malango. "Erstaunlich, verblüffend, faszinierend. Dass diese außergewöhnlich großen, roten Frösche jetzt auch noch reden und malen verwundert mich sehr. ", sagte Herr Miller . Rund um den Leuchtturm saßen sehr viele rote Erdbeerfrösche die auf kleinen Leinwänden wunderschöne Bilder malten. Sogar die kleinen Frösche malten eifrig Bilder von Spielzeugen, vom Meer und von Stränden, von Regenbögen, von Dschungeltiere und von ihrem Leuchtturm. " Sollen wir welche fangen damit sie sie untersuchen können Herr Miller ?" , fragte Malango. " Ja, am besten ein Weibchen und ein Männchen.", antwortete Herr Miller. "Im Buch steht, dass man die Frösche fragen soll wenn man etwas mit ihnen vor hat. " , erklärte Malango. " Na gut dann fragen wir halt zwei Frösche.", sagte Herr Miller.
Herr Miller lief langsam auf die Erdbeerfrösche zu und fragte: "Entschuldigung, dass ich euch störe. Ich bin Herr Miller Professor und Forscher und möchte euch seltene Erdbeerfrösche etwas näher untersuchen, wenn das für euch in Ordnung wäre. Dafür bräuchte ich ein Weibchen und ein Männchen." Hallo Herr Miller ich bin Aurelia die Erdbeerfroschkönigin und das ist mein Mann Jakob. Natürlich dürft ihr uns näher untersuchen und ich hätte sogar ein Weibchen und ein Männchen. " "Wer wäre es denn? ", fragte Herr Miller. "Wenn sie nichts dagegen hätten würden mein Mann und ich mitkommen.", antwortete Aurelia. "Ja dass wäre super. ", sagte Herr Miller. Aurelia und Jakob waren eingefangen und so liefen alle zurück nach Silusa. Als sie in Silusa ankamen gab es Abendessen und dann gingen Herr Miller und Jimmi schon ins Bett.
Am nächsten Morgen fragte Herr Miller Malango:
"Weißt du den Weg nach Tukuhala damit wir in die alte Druckerei können um die Frösche zu untersuchen ? " "Ja den weiß ich. Außerdem haben deine Mitarbeiter in der Druckerei ein kleines Labor eingerichtet. ", antwortete Malango. Nach dem Frühstück liefen sie nach Tukuhala. Als sie nach einiger Zeit in der Druckerei ankamen fing Herr Miller gleich mit den Untersuchungen an. Einige Stunden später war Herr Miller mit den Untersuchungen fertig und er, Jimmi, Malango und die beiden Frösche liefen wieder nach Silusa. Es war schon spät und sie beschlossen Aurelia und Jakob am nächsten Tag zum Leuchtturm zu bringen. Als die beiden Frösche es am nächsten Tag nicht mehr aushielten brachten Herr Miller, Jimmi, und Malango sie zurück zum Leuchtturm. "Tschüss ihr beiden und nochmals Danke , dass ich euch untersuchen durfte." , verabschiedete sich Herr Miller. Wieder in Silusa brachten die Einwohner des Dorfes Herr Miller und Jimmi in den Hafen in Tukuhala , wo sich alle verabschiedeten und Herr Miller und Jimmi zurück nach Deutschland fuhren.
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