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Etwas Nachdenken bringt Fortschritt

Kindergärten machen aus der Not rückläufiger Kinderzahlen eine Tugend und schaffen Raum für Kleinkinder und Schulanfänger.  

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BREISGAU. Es ist noch keine zehn Jahre her, da führten viele Kindertagesstätten Wartelisten. Nun aber sind Kommunen, kirchliche und freie Träger mit einer gegenläufigen Entwicklung konfrontiert, und zwar landesweit. In den Kindergärten bleiben Plätze frei. Die Träger verkleinern oder schließen Gruppen oder öffnen sie für Kinder unter drei Jahren oder auch für Grundschulkinder. Im Jahr 2003 lebten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 10811 Kinder zwischen drei und sechs Jahren, 454 weniger als 1995.

Die Gemeinde Stegen hat schon vor vier Jahren begonnen, ein neues Betreuungskonzept zu planen und hat dazu den Bedarf der Familien ermittelt. "Die Entwicklung war absehbar", sagt Hauptamtsleiter Georg Link. Im vergangenen September hat der kommunale Kindergarten im Ortsteil Eschbach nun neun Plätze für Kinder unter drei ...

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