Kommentar
Etwas Demut kann den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht schaden
Die zuständige Kommission empfiehlt für 2021 eine moderate Steigerung des Rundfunkbeitrags. Die Anhebung sollte ausreichen und ist kein Anlass für eine Grundsatzdebatte.
Fr, 21. Feb 2020, 22:02 Uhr
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86 Cent mehr im Monat sollen die Haushalte in Deutschland künftig für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zahlen. Das hat die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) vorgeschlagen. Der Rundfunkbeitrag würde 2021 auf 18,36 Euro steigen. Ein Kompromiss, der erwartbar unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen hat. Nun müssen die Bundesländer zustimmen. Die Empfehlung ist eine Kontroverse kaum wert – wenn die Öffentlich-Rechtlichen sich ihren Herausforderungen stellen.
Rückblende. Im April 2015 war der Beitrag von 17,98 (seit 2013) auf 17,50 Euro gesenkt worden. Begründung: Es war zu viel Geld da. Eine Erhöhung des Beitrages 2021 wäre ...