"Es wird mehr Massenproteste geben"
BZ-INTERVIEW mit Chris Methmann von Attac über Ärger im Netzwerk, den geplanten Generationenwechsel und Zukunftspläne.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Für die Globalisierungskritiker war der G-8-Gipfel ein Erfolg: Dem Bündnis Attac traten über 1500 Leute bei. Heute wollen die Mitglieder in Berlin noch einmal Gipfel-Erfahrungen austauschen. Doch innerhalb des Netzwerks gibt es Krach. Wie soll der zukünftige Kurs aussehen? Mit dem Mitglied des Koordinierungskreises von Attac, Chris Methmann (26), sprach Michael Neubauer.
BZ: Eigentlich könnte Attac zufrieden sein. Stattdessen kriselt es in der Führungsriege. Warum?Methmann: Dass es in so einem breiten Bündnis von Globalisierungskritikern nach so intensiven Tagen wie dem G-8-Gipfel zu Reibereien kommt, ist ganz natürlich. Wichtig ist: Der Gipfel war für uns ein großer ...