Es wehte der Geist der Veränderung
Vor 20 Jahren: Europäische Ökumenische Versammlung in Basel / Teilnehmer aus dem Dreiland erinnern sich.
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LÖRRACH/BASEL. Manche sprachen von einem "Konzil", vielleicht weil dies nahe lag an dem Ort, an dem im 15. Jahrhundert schon einmal ein Konzil getagt hatte. Im Gegensatz zu jener mittelalterlichen Konferenz war jedoch diesmal vom "Geist von Basel" die Rede. Das ist in diesen Tagen 20 Jahre her. An Pfingsten 1989 fand am Rheinknie die 1. Europäische Ökumenische Versammlung "Frieden in Gerechtigkeit" statt. Ihr Symbol war die von Hans Erni gezeichnete weiße Taube (Sinnbild des Heiligen Geistes) inmitten roten Feuers auf schwarzem Grund. Mitwirkende und Begleiter von damals erinnern sich an ein historischen Ereignis.
Schon die Vorbereitung auf "Basel 1989" hatte auch in den Dekanaten im Kreis Lörrach die Ökumene beflügelt, christliche Gruppen zu engagierter Beschäftigung mit den Themen des Konziliaren Prozesses für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung herausgefordert. Verantwortung für die Welt wollten sie wahrnehmen, die globalen Zusammenhänge der ökologischen Probleme sehen und lokal handeln. Und ...