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"Es war eine Überraschung"

BZ-Interview: Der Dramaturg Josef Mackert über die Einladung von "Kaspar Häuser Meer" zu den Mülheimer Theatertagen.  

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Arbeit mit zeitgenössischen Dramatikern: Josef Mackert   | Foto: rita eggstein
Arbeit mit zeitgenössischen Dramatikern: Josef Mackert Foto: rita eggstein

Die Uraufführung von Felicia Zellers Sozialarbeiterinnen-Stück "Kaspar Häuser Meer" hat nicht nur in Freiburg Aufsehen erregt. Die Autorin wurde zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen, dem wichtigsten Forum für deutschsprachige Gegenwartsdramatik. Mit sieben weiteren Stücken konkurriert "Kaspar Häuser Meer" um den am Samstag vergebenen Mülheimer Dramatikerpreis. Bettina Schulte sprach mit dem stellvertretenden Intendanten des Freiburger Theaters Josef Mackert, der die Produktion als Dramaturg betreut hat.

BZ: Herr Mackert, wissen Sie, wie oft das Freiburger Theater in 33 Jahren Mülheimer Theatertage eingeladen wurde?
Josef Mackert: Es ist nach Elfriede Müllers "Die Bergarbeiterinnen" und Moritz Rinkes "Die Optimisten" das dritte Mal.
BZ: Was bedeutet die Nominierung für das Freiburger Theater?
Mackert: Zunächst muss man sagen: Das ist ein ...

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