"Es kann jedes Kind treffen"
Besuch bei den Eltern der tödlich verunglückten Nina.
Sarah Nagel
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Nina war 12 als sie gestorben ist. Ihr Vater und ihre kleine Schwester mussten am 7. April, dem Karsamstag, mitansehen, wie Nina ums Leben kam, weil sie in den toten Winkel eines Lkw geriet: Sie radelte die Engelbergerstraße entlang und wollte die Eschholzstraße überqueren. Ein Lastwagen, der neben ihr fuhr, bog rechts in die Eschholzstraße ab und überfuhr das Kind. Hätte der Fahrer nach dem ersten Kontakt gebremst, "wäre nur das Fahrrad kaputt gewesen", sagt Vater Marc Schwarz. Aber der Fahrer hat nicht gesehen, dass ein junges Mädchen vor seinen Hinterrädern lag.
Die Bilder des Unfalls lassen Mark Schwarz nicht los. Von keinem Psychologen habe er sich danach verstanden gefühlt, nur seine Frau Christine könne seinen Schmerz nachvollziehen. Die junge Familie denkt jeden Tag an Nina, und sie möchten sich der Erinnerung auch stellen.Ninas Zimmer hat sie ...