Waffenlieferungen

Es ist höchste Zeit, diese Krankheit zu heilen

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Zu: "Biden bleibt sich treu", Tagesspiegel von Dietmar Ostermann (19. November)

Auch einige Redakteure der Badischen Zeitung bleiben sich treu in ihren Kommentaren zum Krieg in der Ukraine. Kurz formuliert: Waffen liefern damit die Ukraine gegen Russland "siegt". Im November vor 108 Jahren wurde eine der verlustreichsten Schlachten im Ersten Weltkrieg ohne Sieger beendet, die Schlacht an der Somme. Mehr als eine Million Tote auf beiden Seiten gab es. Ein britischer Historiker nannte es ein "dummes, massenhaftes gegenseitiges Abschlachten". Ich gebe zu bedenken, dass auch der Krieg in der Ukraine so enden könnte. Trump soll ja Putin vor einer Eskalation des Krieges gewarnt haben mit dem Hinweis auf die in Europa stationierten US-Truppen. Vielleicht hat das im Gespräch zwischen Biden und Trump dazu geführt, dass jetzt die ATACMS-Raketen zum Einsatz kommen dürfen. Wer weiß, ob die beiden von "Schlacht ohne Sieger" redeten. Trump will ja nach Amtsantritt in Kürze den Krieg beenden. Das könnte sogar nicht nur bei ihm, sondern auch bei hartleibigen Bellizisten zu einer Zeitenwende helfen. Denn schon der katholische Priester und Pazifist Erasmus von Rotterdam sagte: "Der Krieg ist eine Krankheit, jeder noch so schlechte Frieden ist besser als der gerechteste Krieg." Ich meine, dass es angesichts der bekannten, bedrückenden vielfachen Krisen höchste Zeit ist, diese Krankheit zu heilen. Ludwig Brüggemann, Merzhausen

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