"Es gehört auch Fingerspitzengefühl dazu"
BZ-INTERVIEW mit dem scheidenden Kellermeister der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim, Klaus Tröndlin.
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SCHLIENGEN/MÜLLHEIM (bm). Zweiundvierzig Jahre lang stand er im Berufsleben, 35 Jahre davon als Kellermeister der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft (WG) Schliengen sowie der fusionierten WG Schliengen-Müllheim. Sein Großvater Karl Tröndlin war 1908 Gründungsmitglied der WG. Sein Vater, Franz Tröndlin, begründete in der Nachfolge eine Familientradition, die Klaus Tröndlin bis heute fortsetzte. Der 59-Jährige wird am Freitag im Rahmen einer Feierstunde auf Schloss Bürgeln verabschiedet. Die BZ sprach gestern mit Klaus Tröndlin über sein erfolgreiches Wirken.
BZ: Gute Kellermeister werden nicht geboren. Sie stehen im Ruf, einer der besten des Markgräflerlandes zu sein. Fällt der Abschied schwer?Tröndlin: Nein, er fällt nicht schwer. Ich habe im Berufsleben viel erreicht und freue mich auf auf den Ruhestand.
BZ: Der Kellermeister scheidet aus, der Weinanalytiker mit seinem privaten Labor macht wohl weiter?
Tröndlin: So lange es Spaß ...