"Es gab sogar Drohungen"
BZ-INTERVIEW mit Adolf Fünfgeld, der 1977 im roten Buggingen den CDU-Ortsverband gründete.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
![„Rebell“ Adolf Fünfgeld | Foto: Umiger „Rebell“ Adolf Fünfgeld | Foto: Umiger](https://ais.badische-zeitung.de/piece/05/4c/0a/2c/88869420-w-640.jpg)
BUGGINGEN. Nach 40 Jahren als Gemeinderat in Buggingen hat Adolf Fünfgeld nicht mehr kandidiert. Bürgermeister Johannes Ackermann verabschiedete ihn mit hohem Respekt und erinnerte, dass man den CDU-Fraktionsvorsitzenden als "schwarzen Rebell im roten Buggingen" bezeichne. Darüber sprach BZ-Mitarbeiterin Sigrid Umiger mit Adolf Fünfgeld.
BZ: Als Sie 1974 erstmals in den Gemeinderat gewählt wurden, herrschte im Landtag die absolute CDU-Mehrheit, und der eigentliche Rebell war doch die Gemeinde Buggingen als "rote" SPD-Insel im Markgräflerland. Warum galten Sie dann als Rebell?Fünfgeld: Ich war damals noch parteilos und nicht der einzige Rebell. Wir waren eine Gruppe junger ...