Es fehlt ein globaler Sheriff
Der Parmalat-Skandal hat weniger mit italienischem Chaos zu tun als mit der Globalisierung.
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Wie groß das Finanzloch bei dem italienischen Lebensmittelkonzern Parmalat wirklich ist, weiß bis zur Stunde niemand. Sind es acht, neun oder gar zehn Milliarden Euro? Sicher ist nur: In der Unternehmensgruppe, besonders bei ihren Niederlassungen in diversen Steuerparadiesen, wurden auf Teufel komm raus Dokumente gefälscht, um hohe Verluste zu vertuschen und saubere Bilanzen vorzutäuschen.
Nach Schätzungen sind über 100 000 Anleger betroffen; die Affäre droht, sich zum größten Bilanzskandal Europas auszuweiten. Ausländische Beobachter fragen in solchen Fällen ...