"Es droht ein Versorgungsnotstand"
Suchthilfeeinrichtung holt Fachambulanz für Drogensüchtige aus der Schublade / Arbeitskreis: Kassenärztliche Vereinigung am Zug.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. "Im Kreis droht ein Versorgungsnotstand", schlägt Robert Bischoff Alarm. Der Diplom-Sozialarbeiter beim Arbeitskreis Rauschmittel (Akrm), der auch im Arbeitskreis Substitution mitarbeitet, fürchtet immer größere Lücken in der ärztlichen Betreuung heroinabhängiger Süchtiger im Kreis. Unmittelbarer Anlass ist der angekündigte Rückzug des Weiler Arztes Franz Schubert aus der Substitutionsbehandlung Heroinabhängiger. Damit rückt die schon vor Jahren einmal greifbar nahe Fachambulanz für Süchtige im Kreis erneut ins Blickfeld.
Schon 2005 und 2006 meldete der Akrm dringenden Handlungsbedarf und forderte eine Schwerpunktpraxis für Drogensüchtige als Schlussstein im lokalen Betreuungsnetz für Heroinabhängige. Das Vorhaben, das damals kurzfristig auf einem guten Weg schien, ist indes längst wieder in den Schubladen verschwunden. Stattdessen sichert – ...