Arbeitsgericht Freiburg
Erzieherin wirft Kollegen Übergriffe vor – Suche nach Wahrheit ist schwierig
Im Freiburger Umland hält eine Kita-Erzieherin das Verhalten ihres Kollegen für verdächtig, will möglichen Missbrauch aufklären. Die Frau verliert ihren Job, zieht vor Gericht – und scheitert.
Do, 18. Jun 2020, 14:15 Uhr
Südwest
Thema: Die besten Lesestücke aus dem Juni 2020
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

"Es geht um die Rehabilitierung der Klägerin – darum, dass da jemand seine Pflicht erfüllt hat." Sascha Berst-Frediani Anders als in arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen üblich, geht es der Erzieherin weder um eine Abfindung noch um eine Wiedereinstellung. Eine gütliche Einigung, wie auch immer sie aussehen könnte und wie sie Richter Bernhard Steurer zu Beginn ins Spiel bringt, kommt für Margarete S. nicht in Frage. Ihr Anwalt Sascha Berst-Frediani, zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus durch eine Scheibe von seiner neben ihm sitzenden Mandantin getrennt, betont: "Es geht um die Rehabilitierung der Klägerin – darum, dass da jemand seine Pflicht erfüllt hat." Und er legt nach: "Es geht hier ...