Erzählen statt schweigen

ZU GAST IN FREIBURG: Ute Scheubs Vater war Nazi – sie setzt sich öffentlich damit auseinander.  

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Längst nicht nur ihre Generation ist von ihrer Geschichte gebannt. Diese Kinder von Nazi-Vätern und -Müttern, von denen Ute Scheub stapelweise Briefe und viele E-mails bekam, nachdem sie ihr Buch "Das falsche Leben. Eine Vatersuche" geschrieben hatte. Als sie gestern an der Staudinger Gesamtschule aus ihrem Buch vorlas, stieß sie bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse. Und auf Fragen, die zeigen, wie eng das "Vergangene" immer mit der Gegenwart zusammenhängt – über Generationen hinweg.

Ute Scheub ist kein bisschen belehrend. Die Berliner Autorin und Journalistin, die unter anderem Gründungsmitglied der tageszeitung war, erzählt sympathisch und mit leichter ...

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