Erst 1976 zog im Soorhof die Neuzeit ein
Auf ihrem Aussiedlerhof, mit dessen Bau vor über 45 Jahren in einem alten Siedlungsgebiet begonnen wurde, lebte die Familie Reichler lange Zeit ohne Strom.
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SCHLIENGEN-OBEREGGENEN (BZ/ her). Kein Strom und nur fließend kaltes Wasser: Was heute allenfalls als Hüttenromantik durchgeht, war früher Alltag. Früher? Für die Familie Reichler ist das noch gar nicht so lange her. Als sie in der längst verschwundenen Siedlung "Gorgendorf" ihren neuen Hof baute, waren genau das ihre Lebensbedingungen – und wir schrieben immerhin schon die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts, eine Zeit, in der selbst auf dem Landes elektrisches Licht und warmes Wasser aus der Leitung selbstverständlich waren.
"Gorgendorf" wird im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Heute ist von dem einst östlich von Obereggenen, in einem kleinen Seitental unterhalb der Kanderner Straße, gelegenen Siedlungsgebiet nur noch der Flurname erhalten. Beinahe "nur noch", denn in den sechziger Jahren siedelte die Familie Reichler dorthin um. Otto und Ruth ...