"Ernährungstrends können die Welt nicht retten"
BZ-INTERVIEW mit dem Ernährungswissenschaftler Jan Frank über die EAT-Lancet-Studie und den Fleischverzehr der Deutschen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG/HOHENHEIM. Ernährungstipps haben Konjunktur – und das seit Jahrzehnten. Trotzdem weichen die Essensgewohnheiten weltweit von den Empfehlungen ab. Wieso das so ist, erklärt Ernährungswissenschaftler Jan Frank von der Universität Hohenheim im Gespräch mit Ines Alender.
BZ: Herr Frank, die EAT-Lancet-Studie empfiehlt das, was Ernährungswissenschaftler seit vielen Jahren empfehlen. Hätte die Menschheit also auf Sie gehört, wäre das Klima dann längst gerettet und alle Menschen würden gesund leben?Frank (lacht): Ich musste bei der Durchsicht der Studie tatsächlich schmunzeln, weil ...