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Leichtathletik ist der Sammelbegriff für Übungen des Laufens, Springens und Werfens. Wenn Ihr also für die Bundesjugendspiele trainiert, tut Ihr das in verschiedenen Disziplinen – meist Kurzstreckenlauf (50, 75 oder 100 Meter), Weitsprung und Ballweitwurf. Alle diese Übungen gehören zur Leichtathletik. Dieser Name ist ein bisschen verwirrend, denn es starten auch schwere Menschen: So wiegen Kugelstoßer meist mehr als 100 Kilo – dennoch sind sie Leichtathleten. Die Leichtathletik hatte ihre Ursprünge schon vor tausenden von Jahren, als die Menschen begannen, sich im Werfen, Springen und Laufen zu messen. Die meisten Übungen entstanden damals aus einem bestimmten Zweck heraus: So erfanden die Jäger das Speerwerfen. Auch Stabhochsprung entstand aus dem Alltag heraus: Oft haben Menschen nämlich versucht, mit einem Stab einen Bach oder Fluss zu überqueren. Die Leichtathletik ist eine Sportart, die Frauen und Männer fast gleich behandelt. Bei Olympischen Spielen werden in der Leichtathletik 47 Goldmedaillen verteilt – 24 für Männer, 23 für Frauen. Den einzigen Wettbewerb, den es für Frauen nicht gibt, ist das 50-Kilometer-Gehen.
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