Als die Nationalsozialisten in Deutschland 1939 den Zweiten Weltkrieg anfingen, wollten sie die Nachbarländer nicht nur besiegen, sondern sie wollten vor allem die Länder in Osteuropa für ihre eigene Bevölkerung haben.
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Deshalb haben sie Menschen von dort vertrieben und viele auch umgebracht. Gefangenen russischen Soldaten haben sie fast nichts zum Essen gegeben, so dass ganz viele verhungert sind. Weil die Nationalsozialisten überzeugt waren, dass Menschen, die der jüdischen Religion angehören, schlecht sind, haben sie sie ermordet. Die meisten Menschen in Deutschland waren trotz dieser Verbrechen begeistert von den Erfolgen im Krieg. Sie hielten ihren Herrscher Adolf Hitler, der sich Führer nennen ließ, für genial. Als die Feinde von Deutschland im Krieg immer stärker und erfolgreicher wurden, wollten das viele Deutsche nicht wahrhaben. Sie glaubten bis zuletzt an den Sieg und an ihren Führer. Als Deutschland den Krieg am 8. Mai 1945 verloren hatte, war das auch für die meisten Deutschen eine Niederlage. Erst viele Jahre später erkannten immer mehr Menschen das große Unrecht, das Deutschland über die Welt gebracht hat. Deshalb gilt heute der 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung und nicht mehr als Niederlage.
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