Erklär's mir: Wie funktioniert Torlinientechnik?

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War der Ball nun im Tor, oder nicht? Manchmal eine schwierige Entscheidung für die Schiedsrichter. In der ersten Bundesliga sollen ihm ab heute sieben Kameras dabei helfen. Die Kameras sind auf dem Dach des Stadions angebracht und machen ganz viele Bilder vom Spiel. Wenn der Ball in der Nähe der Torlinie ist und der Schiedsrichter nicht genau sieht, ob der Ball hinter der Torlinie ist, bekommt er ein Signal auf seine Armbanduhr und auf seine Kopfhörer. Auf der Armbanduhr steht dann auf Englisch entweder "Tor" oder "Kein Tor". Dann muss er entscheiden, ob es ein Tor war oder nicht. Die Zuschauer im Stadion und die Fernsehzuschauer zu Hause bekommen dann noch einen kurzen Film als Beweis zu sehen. Dort wird die knifflige Situation noch einmal gezeigt.

Eine Firma aus Großbritannien hat den Auftrag bekommen, ihre Technik in den Stadien anzubringen. Ihre Torlinientechnik war am günstigsten. Sie kostet ungefähr 8000 Euro pro Spiel. In der Vergangenheit haben sich viele Menschen darüber aufgeregt, weil die Schiedsrichter die falsche Entscheidung getroffen hat. Diese Entscheidung hatte dann oft schlechte Folgen für einen Verein. Die Torlinientechnik soll die Schiedsrichter unterstützen und die Fußballspiele gerechter machen. Damit jede Mannschaft die gleiche Chance hat.
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