Die Häuptlingstochter Pocahontas kennen die meisten aus dem DisneyZeichentrickfilm von 1995. Darin rettet die schöne Indianerin einen englischen Siedler, verliebt sich in ihn und zeigt ihm, dass die Indianer die Natur ganz anders sehen als die Engländer.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die machen sich plötzlich bei ihnen in Virginia breit und wollen das Land ausbeuten. Pocahontas vermittelt zwischen Engländern und Indianern. So hat das John Smith erzählt, der Held und Geliebte. Die Geschichte ist für Amerika sehr wichtig: Sie soll zeigen, dass sich Weiße und Indianer friedlich das Land teilen konnten. Leider stimmt das so nicht. Schon 1979 singt Neil Young in seinem Lied "Pocahontas" davon, wie die Weißen die Indianer ermordeten und vertrieben. Pocahontas hieß eigentlich Matoaka. Ihr Vater war Häuptling Powhata von den Algonkin. John Smith kam 1607 wirklich nach Virginia, und er kannte Matoaka. Nur verschwand er bald, und die Engländer nahmen Matoaka gefangen. Sie heiratete John Rolfe und hieß fortan Rebecca. Ihre Ehe sollte auch ein Symbol für Frieden zwischen Engländern und Indianern sein. 1617 reiste sie nach London und starb dort an einer Lungenentzündung.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ