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In früheren Zeiten beherrschten die Europäer viele Gebiete außerhalb Europas: in Asien, Amerika oder Afrika. Sie konnten diese Gebiete erobern, weil die dort lebenden Menschen nicht so gute Waffen besaßen wie die Europäer. Diese eroberten Gebiete nennt man Kolonien. Die Europäer hatten Interesse an diesen Kolonien, weil sie viele Schätze von dort nach Europa bringen wollten: Gold, Kaffee, Gewürze und vieles mehr. Sie bereicherten sich oft auf Kosten der einheimischen Bevölkerung und unterdrückten diese. Insbesondere Frankreich, Großbritannien, Portugal und Spanien besaßen viele Kolonien. Doch auch Deutschland hatten ein paar. Eine davon heißt heute Namibia. Die Völker in den Kolonien wollten jedoch nicht unter Herrschaft der Europäer leben. Sie kämpften gegen die Kolonialherren. Heute sind alle Kolonien unabhängig.
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