Erklär’s mir

Was macht einen guten Apfel aus?

Ist ein guter Apfel eher der, der gut aussieht, oder der, der gut schmeckt?  

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Mjam, Äpfel.  | Foto: dpa
Mjam, Äpfel. Foto: dpa
Äpfel, die es im Supermarkt zu kaufen gibt, sehen meistens ziemlich ähnlich aus: Sie sind alle ungefähr gleich groß und ihre Schale ist makellos. Sie heißen Gala, Elstar, Braeburn oder Pink Lady. Auf dem Wochenmarkt, wo Bauern ihr Obst und Gemüse verkaufen, werden viel mehr Sorten angeboten. Darunter sind auch solche, die schon seit Jahrzehnten angebaut werden, wie Goldparmäne, Gravensteiner oder Berlepsch. Kleine und große liegen hier nebeneinander, manche sind krumm gewachsen, andere haben braune Flecken auf der Schale. Doch obwohl sie nicht so gut aussehen, schmecken sie oft besser als die Äpfel aus dem Supermarkt. Und jede Sorte schmeckt anders: manche süß, andere säuerlich. Manche, zum Beispiel Elstar, lassen sich lange lagern. Manche, zum Beispiel Boskoop, ergeben einen besonders leckeren Kuchen. In Deutschland gibt es geschätzt 2000 Apfelsorten, weltweit sogar mehr als 30 000. Äpfel sind sehr gesund, weil sie viele Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe enthalten – aber weniger Zucker als Weintrauben oder Ananas. Wer den Apfel wäscht und die Schale dann mitisst, bekommt besonders viel von den gesunden Stoffen mit.
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