Im Moment haben viele Erwachsene mehr Zeit als sonst. Sie können öfter mit ihren Kindern spielen, zum Baggersee, Zeitung lesen. Manch einer denkt an Pippi Langstrumpf: "Faul sein ist wunderschön."
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Der Grund für die freie Zeit ist aber nicht lustig. Wegen Corona haben viele Betriebe wenig zu tun. Denn es gehen weniger Leute ins Restaurant oder kaufen ein Auto, weil sie nicht wissen, wie es weitergeht. Das nennt man Wirtschaftskrise. Eigentlich hätten viele Leute ihre Arbeit verloren. Aber es gibt eine kluge Idee. Die heißt Kurzarbeit. Sagen wir, in einer Firma mit 100 Mitarbeitern gibt es noch Arbeit für 50. Es wäre schlecht für die anderen 50, würde der Chef sagen: Euch brauche ich nicht mehr! Besser ist, alle 100 arbeiten halb so lang. Dann leisten sie Arbeit wie 50. Der Chef zahlt ihnen nur noch den halben Lohn. Mit so wenig Geld können Kurzarbeiter schlecht leben. Also ersetzt die Bundesagentur für Arbeit ihnen einen Teil des fehlenden Geldes. Woher nimmt diese Bundesagentur das Geld? Alle Arbeiter geben ihr einen Teil ihres Lohns ab. Da kam ein Batzen zusammen, als noch keine Krise war. Das Ersparte wird nun den Kurzarbeitern gegeben. Das kann aber nicht ewig so gehen; jedes Sparschwein ist mal leer. Daher hoffen alle, dass Corona und die Wirtschaftskrise bald vorbei sind.
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