Früher trugen die Menschen keine Jeans, Turnschuhe und Kapuzenshirts, sondern entweder ziemlich grobe Arbeitskleidung oder – an Feier- und an Sonntagen – ein festliches Gewand.
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Wie diese Kleidung jetzt genau aussah, hing auch vom Beruf der Leute ab – ob sie jetzt Bauern, Arbeiter, Handwerker oder Ärzte waren – und davon, in welchem Dorf und welchem Tal sie lebten. Die Kleidung einer Region, einer Volksgruppe oder einer Berufsgruppe nennt man Tracht. Vor mehr als einhundert Jahren begannen die Menschen sich dafür zu interessieren, wie ihre Vorfahren gelebt und was sie angezogen haben. Auch heute ziehen sich in sogenannten Trachtenvereinen die Mitglieder genauso oder ähnlich an wie ihre Vorfahren, tanzen die alten Tänze und singen die alten Lieder. Sie wollen das Andenken der älteren Generation ehren. Manchmal wird bei der Tracht aber auch geflunkert: So ist überall im Schwarzwald heute der Bollenhut zu sehen. Aber dieser wurde früher ausschließlich in der Gegend um Gutach im Ortenaukreis getragen, anderswo jedoch nicht.
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