Erklär’s mir

Was ist ein Kaiser?

In Europa waren Kaiser noch machtvoller als Könige und herrschten über Reiche, die aus mehreren Staaten bestanden.  

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Japans Kaiser Akihito  | Foto: dpa
Japans Kaiser Akihito Foto: dpa
Der Kaisertitel konnte ab dem Mittelalter auch nicht vererbt werden. Stattdessen bekam der einflussreichste König den neuen Kaisertitel. König wurde hingegen der älteste, meist männliche, nächste Verwandte des verstorbenen Herrschers – häufig also der Sohn. Auch außerhalb von Europa gab es Herrscher, die wichtiger als Könige waren und die im Deutschen deshalb Kaiser genannt wurden: in China, Persien (heute der Iran), Äthiopien und Japan, wo es noch immer einen gibt. In Europa gibt es zwar keine Kaiser mehr, aber noch eine Menge Königinnen und Könige, zum Beispiel in Belgien, Spanien und Großbritannien. Sie dürfen aber, wie auch Kaiser Akihito, nicht mehr mitentscheiden, was in ihrem Land passiert, oder ihre Meinung sagen zu dem, was die Regierung entscheidet. In anderen Ländern gibt es hingegen noch heute Herrscher, deren Titel dem Königstitel entsprechen und die ihr Land anführen – zum Beispiel in Saudi-Arabien.
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