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Vielleicht erinnerst du dich an das letzte Mal, als du etwas Verbotenes getan hast. Vielleicht hast du dir unerlaubt ein paar Kekse genommen oder länger am Computer gespielt, als du solltest. Wenn deine Eltern dich deshalb zur Rede gestellt haben, hast du dich vielleicht geschämt. Auf jeden Fall musstest du dich entscheiden: Sagst du die Wahrheit, auch wenn du dich belastest? Oder lügst du und streitest ab? Das ist keine einfache Entscheidung, denn bei einem Geständnis kann es sein, dass du für die Tat bestraft wirst. Vielleicht fällt die Bestrafung aber auch weniger schlimm aus, weil deine Eltern merken, dass es dir leidtut. In Gerichtsprozessen läuft das ganz ähnlich, dabei ist ein Geständnis dort natürlich noch viel wichtiger. Hier geht es nicht um die Bestrafung wegen ein paar Keksen, sondern weil jemand etwas viel Schlimmeres getan hat. Wenn jemand vor einem Gericht beschuldigt wird, muss er nichts sagen, wenn er sich dadurch belastet. Deshalb sagen die meisten Beschuldigten wenig oder gar nichts. Manche legen aber auch ein Geständnis ab, das heißt, sie sagen, was sie getan haben. Ein solches Geständnis kann dem Richter helfen zu entscheiden, ob der Angeklagte wirklich bereut, was er getan hat. Das beeinflusst, wie hart die Strafe ausfällt. Aber das Gericht muss auch klären, ob er noch mehr getan hat als das, was er zugibt.
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