Ihr kennt natürlich Gold und Silber, und ihr wisst freilich auch, dass das nicht auf Bäumen wächst oder in Fabriken hergestellt wird. Solche Stoffe werden in sogenannten Bergwerken gewonnen.
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Ein Radlader schaufelt das herausgesprengte Gestein aus der Grube Clara im Kinzigtal. Foto: Michael Saurer
Das sind von Menschen gegrabene Tunnel im Boden, die oft tief unter die Erde gehen – dort, wo es Wertvolles, etwa aus dem Inneren eines Berges, zu holen gibt. Früher sind die Bergleute dort mit Spitzhacken und Hämmern reingegangen und haben das wertvolle Gestein mühsam herausgebrochen. Heutzutage macht man das einfacher, etwa mit Sprengstoff. Und natürlich gewinnen wir in den heutigen Bergwerken fast kein Silber und Gold mehr. Stattdessen werden in Bergwerken zum Beispiel Kohle, Salz oder bestimmte Steine für die Industrie gewonnen. Einen Kollegen nennt der Bergmann übrigens Kumpel – daher auch das Wort für Freund.
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