Ein Denkmal soll an etwas erinnern, damit es nicht vergessen wird: Das kann eine Person sein oder ein Ereignis wie Krieg – etwas, das Menschen einmal wichtig war.
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Aber auch Gebäude können Denkmäler sein, alte Kirchen zum Beispiel oder eine mittelalterliche Altstadt. Damit wir heute noch wissen können, wie es bei uns vor 600 Jahren ausgesehen hat, brauchen sie Schutz vor Zerstörung oder Verfall. Der Denkmalschutz sorgt dafür, dass solche Baudenkmäler erhalten bleiben. Nun stehen bei uns aber auch viele große graue Betonhäuser, die nicht einmal so alt sind wie eure Großeltern. Und die viele Menschen hässlich finden. Viele von ihnen werden abgerissen und durch neue Gebäude ersetzt. Doch nun werden manche von ihnen als Denkmal geschützt. Weil sie zeigen, wie man 1970 darüber gedacht hat, wie gute Häuser aussehen sollen. Weil sie in einer ganz neuen Technik gebaut wurden, weil sie einzigartig sind oder weil sie viele andere Gebäude beeinflusst haben. Schönheit ist dem Denkmalschutz nicht so wichtig. Denn der Geschmack ändert sich: Vor 50 Jahren hat man viele Häuser abgerissen, die wir heute wieder schön finden.
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