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In der katholischen Kirche gibt es unterschiedliche Rollen: Pfarrer, Bischöfe und den Papst. Der Papst hat am meisten zu sagen und wohnt in einem eigenen kleinen Land, dem Vatikanstaat, das mitten in Rom liegt. In den vergangenen 2000 Jahren soll es etwa 266 Päpste gegeben haben. Damit die Geschichte der Päpste nicht in Vergessenheit gerät, begann ein Papst namens Paul V. (sprich: Paul der Fünfte) vor über 400 Jahren alle Briefe und Gesetze, die er schrieb, in einer Bibliothek aufzubewahren. Diese Bibliothek im Keller des Vatikans gibt es heute noch. Sie wurde zwar immer wieder ausgeraubt, trotzdem liegen dort noch viele Millionen Schriften. Darunter sind viele Briefe von Königen und Päpsten. Weil darin oft Geheimnisse verraten wurden, waren sie lange geheim. Kein Mensch außer ein paar Mitarbeitern des Papstes durfte in das Geheimarchiv. Nach und nach dürfen seit 100 Jahren Wissenschaftler Briefe und Gesetze lesen und die Geschichte der Päpste erforschen. Seit gestern sind auch die Briefe, die Papst Pius XII. (sprich: Pius der Zwölfte) geschrieben hat, zugänglich. Er war während des Zweiten Weltkriegs Papst und sehr wichtig für die Geschichte. Der aktuelle Papst hat deshalb dessen Briefe für Forscher geöffnet.
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